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Essener Messe kündigt Mietvertrag für AfD-Parteitag nach rechtlichen Drohungen.

Die Stadt Essen hat den Mietvertrag für den AfD-Parteitag, der Ende Juni in der Grugahalle auf ihrem Messegelände stattfinden sollte, gekündigt. "Der Vertrag ist zum jetzigen Zeitpunkt gekündigt", sagte ein Vertreter der Stadt am Donnerstagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP. Nachdem...

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Essener Messe kündigt Mietvertrag für AfD-Parteitag nach rechtlichen Drohungen.

Die rechtsextreme Partei AfD muss versprechen, offensiv-verwirrende Aussagen zu vermeiden, andernfalls droht ein hoher Strafzins von 500.000 Euro für jede Verletzung. Dies ist eine der Anforderungen, die von der Stadt Essen gestellt wurden.

Wenn die AfD diese Zusagen nicht liefert, könnten sie dazu verurteilt werden, eine Strafe von 500.000 Euro für jedes Vergehen zu zahlen. Der Vertrag zur Miete der Veranstaltungshalle wäre dann ungültig.

Björn Höcke, der Vorsitzende der Thüringer AfD, wurde wegen des verbotenen Nazislogans "All for Germany" mit einer Geldstrafe von 13.000 Euro belegt. Die Thüringer AfD gilt als fest verhafteter rechtsextremer Kreis nach Ansicht des Bundesamtes für Verfassungsschutz.

Das AfD-Nationalparteitag findet am 29. und 30. Juni statt. Der Vertrag zwischen Messe Essen und der Partei wurde im Januar 2023 geschlossen.

Die Vertreter der Stadt haben bestätigt, dass die Auflösungsbedingungen eingehalten wurden. Die Einzelheiten sind festgelegt, und die Bezirksverwaltung hat keine Widersprüche gezeigt, so der Sprecher der Stadt.

Die AfD-Führung hat bestätigt, dass sie die Absage verfolgen werden. Tino Chrupalla, der Vorsitzende der AfD, äußerte ihre Bereitschaft, rechtlich vorzugehen. "Natürlich werden wir anklagen. Und voller Programm" sagte Chrupalla in der Nachrichtenagentur Bild.

Nachdem der Prozess bereits eingeleitet wurde, ist die Partei optimistisch, dass sie ihre vorgesehenen Kongresssitzungen im gerichtlichen Verfahren aufrechterhalten werden.

Aufgrund der möglichen Absage hat die AfD bereits eine Strafanzeige gegen den Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) sowie den Geschäftsführer der Messe GmbH eingereicht. Roman Reusch, ein Vorstandsmitglied der AfD, bestätigte dies am Dienstagabend.

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