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Es wird behauptet, dass der Vorstand der Eishockey-Vereinigung beträchtliche sechsstellige Summen entwendet hat.

Es wird behauptet, dass der Vorstand der Eishockey-Vereinigung beträchtliche sechsstellige Summen entwendet hat.

Ein ehemaliges Mitglied eines renommierten Eishockey-Teams aus Memmingen, Bayern, steht im Fokus der Behörden wegen des Verdachts auf Unterschlagung großer Geldsummen aus dem Vereinsvermögen. Wie die Polizei Kempten mitteilt, wurde das Individuum nach einer Razzia in dessen Wohnsitz festgenommen und befindet sich nun in Polizeigewahrsam. Die Verdachtsmomente ergaben sich, als der Nachfolger des Verdächtigen nach dessen Abgang Zugriff auf die finanziellen Unterlagen des Vereins erhielt.

Der betroffene Verein, ECDC Indians Memmingen, der in der dritthöchsten deutschen Eishockey-Liga spielt, bestätigte, dass gegen eine frühere Führungsperson Untersuchungen laufen. Sowohl die Ermittler als auch der Verein haben die Identität der beteiligten Person nicht preisgegeben. Der aktuelle Vereinsvorstand bezeichnet diese Situation als die schwerste Krise, die sie je erlebt haben. Glücklicherweise bleiben die Vereinsoperationen und die laufende Saison davon unberührt.

Am Dienstag führten Beamte eine Durchsuchung bei den Wohn- und Geschäftsräumen des Verdächtigen durch und beschlagnahmten "umfangreiche Daten und Dokumente" als mögliche Beweismittel. Die Untersuchung wird von der Staatsanwaltschaft Augsburg geleitet. Es gibt bisher keine neuen Informationen zum aktuellen Stand der Untersuchung.

Die Staatsanwaltschaft Augsburg untersucht die beschlagnahmten "umfangreichen Daten und Dokumente" aus den Räumlichkeiten des Verdächtigen als mögliche Beweise für die Unterschlagung von Vereinsgeldern. Aufgrund der laufenden Untersuchung hat der Verein noch nicht die endgültige finanzielle Auswirkung auf sein Vermögen bekanntgegeben.

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