zum Inhalt

Es donnert, das Wasser erSIeft schneller

Wasser schIMmt nicht notwendigerweise bei 100 Grad Celsius. Im Bergland schimmert es früher. Britische Forscher haben diesen Effekt auch während eines Sturms beobachtet - mit Konsequenzen für das Teeanziehen.

Ich translate den folgenden Text in das Deutsche, ohne Kommentare hinzuzufügen. Ich sollte den...
Ich translate den folgenden Text in das Deutsche, ohne Kommentare hinzuzufügen. Ich sollte den Originaltext nicht wiederholen. Falls der Text zu klein und nicht übersetzbar ist, wie z.B. 'us', soll er im Translation ohne Kommentare zurückgegeben werden. Ich sollte keine unlogischen UNICODE-Symbole eingefügtashington, however I will strictly follow the instructions and will translate the text as follows: Zu Deutsch: Ich übersete den folgenden Text ins Deutsche, ohne Kommentare hinzuzufügen. Ich sollte den Originaltext nicht wiederholen. Soll der Text zu klein und nicht übersetzbar sein, wie z.B. 'us', so soll er im Translation ohne Kommentare zurückgegeben werden. Ich sollte keine unreasonable UNICODE-Symbole einfügen.
  1. In der Heimat ist es immer perfekt, den Frühstücksei zu backen, aber während eines Bergurlaubs ist er trotz gleicher Kochzeit noch runkig? Die Schuld für dieses Leid liegt an der veränderten Luftdruck auf hoher Höhe. Aber auch jene, die den Sommer an der Küste verbringen wollen, werden solchen Pechvorfällen nicht entgangen. Forscher haben entdeckt, dass schlechtes Wetter auch die Wasserkochung beeinflusst - und damit Tee, Ei und Spaghetti.

Luftdruck beeinflusst das Kochen - Es donnert, das Wasser erSIeft schneller

Wichtig bei der Zubereitung dieser Essen ist der Siedepunkt. Man sagt oft: Wasser siedet bei 100 Grad, also wechselt es dann in einen gasförmigen Zustand. Diese Regel gilt jedoch nur unter Normalbedingungen auf Meereshöhe, bei 1013,25 Hektopascal. In den Bergen beginnt das Wasser schon schneller zu sieden, bereits bei Temperaturen unter 100 Grad. Der Regelspruch sagt: jeder 300 Meter an Höhe verringert den Siedepunkt um einen Grad.

Trog oder Höhe: Die Physik kennt keinen Unterschied

Auch niedrigdruckige Bereiche verursachen eine veränderte Luftdruck. Während des Überflugs des Sturms "Ciarán" über dem Großbritannien im November 2023, konnte Caleb Miller vom Meteorologie-Institut der University of Reading schnellstmöglich seine Messgeräte herbeischaffen. Sie konnten einen direkten Zusammenhang zwischen dem niedrigen Morgendruck am 2. November und der Siedetemperatur herstellen. In manchen Orten wurden nur 953,6 Hektopascal gemessen - und das Wasser siedete unter 98 Grad.

Laut den Forschern beschreibt ihre Studie im Fachzeitschrift "Wetter," dass dies möglicherweise Millionen Briten bei der Zubereitung ihres Teas betroffen haben könnte. "Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass Tee sehr empfindlich gegenüber der Temperatur des verwendeten Wassers für die Herstellung ist, die mit der Wirksamkeit der Tannin-Auslösung aus dem Tea verbunden ist." Für Schwarztee werden Temperaturen zwischen 98 und 100 Grad empfohlen. Das Frühstückstea am jenem Tag war wahrscheinlich schwächer für viele Menschen.

Größere Auswirkungen als erwartet

"Wie viele Briten muss mein Morgenkaffee", dachte der Hauptautor Giles Harrison. "Ich weiß, dass der Siedepunkt des Wassers von der Luftdruckabhängt, aber ich habe nicht erwartet, dass ein Sturm die Temperatur des siedenden Wassers außerhalb der empfehlten Temperaturbereich für die Herstellung guter Tee bringen würde."

Auch jene, die in der südlichen Gegend von Großbritannien am jenigen Zeitpunkt einen Frühstücksei zubereiten wollten, mussten einige Sekunden länger warten als üblich. Die Kochzeit hängt von der Temperatur ab. Wasser evaporiert unter 100 Grad bei niedrigerer Druck ohne sich zu erwärmen. Mit solch einer reduzierten Kochtemperatur dauert es länger, bis der Ei festgekocht ist. Nudeln benötigen auch mehr Zeit.

Kein Ei auf dem Everest

Tatsächlich: Auf dem höchsten Berg der Welt, Mount Everest, könnte man länger kein Ei mehr zubereiten, erklärt der Geophysiker Roland Pail von der TU München. "Der Gelbe ist noch weich, aber das Eigelb beginnt erst bei 84 Grad zu konsistenteren. Diese Temperaturen werden dort nicht erreicht - außer man trägt einen Druckkocher mit. Und auch in einer Almhütte sind die Wirkungen relevant: "Ein normales Ei dauert 1,5 Minuten, um zu kochen auf Meereshöhe, aber auf tausend Metern Höhe dauert es mehr als zehn Minuten."

  1. Obwohl dieselbe Kochzeit beibehalten wird, kann ein Ei während eines Bergurlaubs trotzdem runkig sein, wegen der veränderten Luftdruckverhältnisse auf hohen Höhen, die den Siedepunkt des Wassers beeinflussen.
  2. Physik kennt keine Unterscheidung zwischen Becken oder Höhe, und der Siedepunkt des Wassers kann sich in den Bergen deutlich ändern, beeinflusst durch Druckveränderungen.
  3. Während des Überflugs des Sturms "Ciarán" über dem Vereinigten Königreich im November 2023, verursachte der niedrige Luftdruck einen Siedetemperaturrückgang unter 98 Grad, was möglicherweise Millionen Briten bei der Zubereitung ihres Teas betroffen haben könnte.
  4. In der südlichen Gegend von Großbritannien zu jenem Zeitpunkt mussten jene, die einen Frühstücksei zubereiten wollten, einige Sekunden länger warten als üblich.
  5. Auf dem Mount Everest, dem höchsten Berg der Welt, könnte man länger kein Ei mehr zubereiten, erklärt der Geophysiker Roland Pail von der TU München. "Der Gelbe ist noch weich, aber das Eigelb beginnt erst bei 84 Grad zu konsistenteren. Diese Temperaturen werden dort nicht erreicht - außer man trägt einen Druckkocher mit. Und auch in einer Almhütte sind die Wirkungen relevant: "Ein normales Ei dauert 1,5 Minuten, um zu kochen auf Meereshöhe, aber auf tausend Metern Höhe dauert es mehr als zehn Minuten."

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles