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Erste Prognose: Erdrutschsieg für Labour - vernichtende Niederlage für die Tories

Das war deutlich! Nach den ersten Zahlen kurz nach Schließung der Wahllokale im Vereinigten Königreich liegt die sozialdemokratische Labor Party weit vor den konservativen Tories.

London: Eine Anspielung auf eines der 40.000 Wahllokale in Großbritannien, in denen über die...
London: Eine Anspielung auf eines der 40.000 Wahllokale in Großbritannien, in denen über die künftige Zusammensetzung des Parlaments entschieden wird

Wahlen in Großbritannien - Erste Prognose: Erdrutschsieg für Labour - vernichtende Niederlage für die Tories

Die Opposition-Labour-Partei unter Führung von Keir Starmer ist vorhersehbar das Parlamentswahlen in Großbritannien klar gewonnen haben. Der 61-jährige könnte damit der Nachfolger des konservativen Premierministers Rishi Sunak werden, dessen Conservative Party einen schweren Verlust erlitten hat.

Laut Umfragen am Donnerstag soll die Labour-Partei 410 der 650 Sitze im House of Commons gewinnen. Die regierenden Tories verbleiben mit nur 131 Sitzen zurück.

Großbritannien vor der Regierungsübergabe

In über 40.000 Wahllokalen im Lande konnten Wähler ihre Stimmen abgeben. Manche mussten in ungewöhnlichen Plätzen wie Pubs oder sogar auf Schiffen gehen. Starmer gab seine Stimme früh morgens im Norden Londons ab. Der amtierende konservative Premierminister Rishi Sunak besuchte ebenfalls früh die Wahllokale.

Die Meinungsumfrageure hatten bereits erwartet, dass die sozialdemokratische Labour-Partei von Keir Starmer einen bedeutenden Sieg erringen werde. Damit könnte der 61-jährige schließlich in 10 Downing Street als Nachfolger Sunaks einziehen. Millionen von Menschen hätten ihre Stimmen bis zur Schließung der Wahllokale um 10:00 Uhr (MESZ) abgegeben können.

Kürzer in Stern.

In der erwarteten Machtübergabe soll die Labour-Partei von Keir Starmer 410 der 650 Sitze im House of Commons gewinnen und damit die Konservativen mit ihren erwarteten 131 Sitzen überholen. Mit solch einem deutlichen Sieg könnte Starmer schließlich Rishi Sunak als Premierminister ablösen.

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