Erst das Baby, dann die Freude
Auf dem Bauernhof „Bauer sucht Frau“ erfolgt die Staffelübergabe. Wichtige Entscheidungen müssen getroffen werden. Wer kann bleiben? Wer hat sich verliebt? Und wer wird am Ende mitmachen? Es ist und bleibt spannend.
Freude und Schmerz, Ende und Anfang, Hoffnung und Verlustschmerz: Auf dem Bauernhof „Bauer sucht Frau“ sind Zeiten des rasanten Wandels angebrochen. Manche Menschen treffen am Ende ihrer Liebesreise zukunftsweisende Entscheidungen, während andere wieder da sind, wo sie begonnen haben, und sehnsüchtig darauf warten, dass das große Abenteuer beginnt. „Ich bin schon in dich verliebt!“, rief der Milchbauer Andrei seiner Julia ins Ohr. Die Farmwoche der selbsternannten „Wheatfield Queen“ für die beiden entzückenden Kleinkinder wurde nach ihrer ersten Traktorfahrt vorhersehbar rosa: „Es war die beste Woche meines Lebens!“, gab Julia unter Tränen zu. ihre Augen. Sekunden später markiert ein leidenschaftlicher Kuss den Beginn einer Verbindung, die hoffentlich für immer halten wird.
Man kann es kaum glauben, aber im Odenwald gibt es immer noch Liebe. Stressiges Drama und lustige Ostermomente waren vergessen. Nach einer formellen Mahlzeit mit Fleischbällchen mit Zwiebeln und einem feuchten „Kuss“ zum Nachtisch öffnete Stierpfleger Siegfried die Tür. Ein wunderschöner Blumenstrauß und ein schokoladiges „Traumfrau“-Kompliment ließen bei der leidenschaftlichen Neubrandenburgerin Simone alle Dämme platzen.
„Das muss ich nicht jeden Tag machen“
Ebenfalls im siebten Himmel schwebt Pferdewirtschaftsmeister Hans und seine Elke, die sich zunehmend einlebt und den Bauern ihrer Träume zum Frühstück in den Müslihimmel mitnimmt. „Wage es nicht, das zu essen!“ sagte Hans, beeindruckt von all den gesunden Zutaten. Elke wollte ihren Bauern etwas zurückgeben. Pferdeliebhaber sollten sich neben sanften Blicken und herzlichen Umarmungen auch an einem gut zubereiteten Essen erfreuen: „Ich habe einfach das Gefühl, dass Hans mich bemerkt und wertschätzt!“, sagte die Kellnerin, die kurz vor Ende der Hofwoche bei „Während des Unvermeidlichen“ erschien „abäppeln“, um zu erkennen, welche Stücke in Zukunft nicht mehr so weit oben auf der persönlichen Favoritenliste stehen werden („Das muss ich nicht jeden Tag machen“).
Den Kot von Patricks Nutztieren hätte Immobilienmaklerin Annika gerne entsorgt – doch nun darf sie das nicht mehr. Nach einer zweitägigen Schnüffeltour entschied sich der 27-jährige Milchbauer für Annikas Rivalin Sarina. Die Frachtagentin, die ein Jahr jünger ist als sie, konnte ihr Glück kaum fassen und atmete erleichtert auf, als sie die Nachricht hörte, und breitete ihre Arme aus, um ihren Bauern zu umarmen. Annika hingegen sei „traurig und enttäuscht“ gegangen. Auch für den Kandidaten Philippe ist das Ende des kurzen Abenteuers „Bauer sucht Frau“ deprimierend. Der Katzenallergiker hat den Kampf um das Herz der Geflügelzüchterin Stephanie verloren, sehr zur Freude von Mitstreiter Timo, der nun die Chance hat, einen ausgebildeten Hundetrainer von sich und seinen Fähigkeiten zu überzeugen.
Schafzüchter Hannes kam zum Nachdenken
Übrig blieben nur noch der frisch aus Brandenburg zum Team gestoßene Älpler Hannes und Dietrich Max Helmut. Hannes nimmt die schüchterne Jenny („Hannes‘ blaue Augen machen mich richtig nervös!“) mit zum Rasenmähen. Beim anschließenden Picknick begann der Schafzüchter zu denken: „Ich habe dir viel erklärt, aber du hast so wenig bekommen“, beschwerte sich der blonde Bauer. Jenny fällt es schwer, sich zu befreien: „Ich brauche mehr Zeit, aber ich werde versuchen, Sie davon zu überzeugen, dass ich wirklich interessiert bin“, sagt die Nanny.
Auch Susana aus Spanien war interessiert. Als sie im sonnigen Brandenburg ankam, wurde die Magd in einer Kutsche von einem sichtlich aufgeregten Hobbybauern begrüßt: „Die erste Umarmung ist einzigartig!“ Nach einer herzlichen Begrüßung auf dem Bahnsteig jubelte Dee Trichy Max Helmut. Bald darauf machten wir uns auf den Weg in die Glückseligkeit der Liebe – vorbei an endlosen Feldern und jubelnden Dorfnachbarn.
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Quelle: www.ntv.de