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Erneut werden Reisende durch starke Lufteinschlüsse geschädigt.

Unordnung, Chaos, Mahlzeiten in der Luft

Die Maschine der Fluggesellschaft Qatar Airways landete den Angaben zufolge sicher in Dublin.
Die Maschine der Fluggesellschaft Qatar Airways landete den Angaben zufolge sicher in Dublin.

Erneut werden Reisende durch starke Lufteinschlüsse geschädigt.

In den letzten Tagen sind zwei Zwischenfälle mit Schäden für Passagiere durch Luftturbulenz aufgetreten, was ihre Häufigkeit in Frage stellt. Zunächst ereignete sich ein solcher Vorfall auf einem Qatar Airways-Flug von Doha nach Dublin. Dabei wurden zwölf Personen verletzt, darunter sechs Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder.

Dieser Vorfall ereignete sich am Sonntag und die Fluggesellschaft gab an, dass sechs Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder unter den Verletzten waren. Acht von ihnen mussten auf dem Dublin International Airport stationiert werden, um medizinische Versorgung zu erhalten. Glücklicherweise gab Qatar Airways an, dass diese Verletzungen leicht waren. Um den Kontext zu vervollständigen, teilte die Fluggesellschaft mit, dass der Flug sicher und rechtzeitig in der irischen Hauptstadt landete (2:00 Uhr CEST) und dass wichtige Dienste wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste bereitstanden, um Passagiere und Besatzungsmitglieder zu unterstützen.

Zeugen berichteten von einem plötzlichen Sturz von etwa 20 Sekunden während einer Mahlzeit an Bord, der das Kabinengefühl chaotisch machte. Ein Passagier erzählte dem irischen Fernsehsender RTE, dass die Besatzungsmitglieder sogar in die Luft gehoben wurden während des Vorfalls. Einige Passagiere erlitten Panik aufgrund der Situation, und Essen flog durch das Kabinengeschirr.

Der zweite solche Vorfall ereignete sich an Bord einer Singapore Airlines-Maschine von London nach Singapur am Dienstag. Die Folgen waren noch schwerwiegender, mit etwa hundert Passagieren betroffen und die meisten von ihnen erlitten Kopf-, Gehirn- und Rückenverletzungen. Um dieses Problem anzugehen, hat die Fluggesellschaft ihre Gurtsicherungsbestimmungen seitdem geändert.

Bedenklich ist, dass diese Luftturbulenz-Vorfälle möglicherweise mit dem Klimawandel in Zusammenhang stehen, da Experten glauben, dass die unerkennbare Kraft des clear-air turbulence - die von Bordradar nicht erkennbar ist - häufiger wird.

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Quelle: www.ntv.de

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