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Erhöhung der Rentenleistungen um 4,57%

Im Juli stehen Rentenerhöhungen an, aber in der Vergangenheit wurden diese Erhöhungen durch die Inflation neutralisiert. Dieses Jahr wird das nicht der Fall sein.

Zum ersten Mal seit Jahren wird die Rentenerhöhung nicht durch die Inflation aufgefressen...
Zum ersten Mal seit Jahren wird die Rentenerhöhung nicht durch die Inflation aufgefressen (Symbolbild).

Soziale Fragen oder Themen - Erhöhung der Rentenleistungen um 4,57%

Ab dem 1. Juli 2024 erhalten Renten in Deutschland einen Zuschuss in Höhe von 4,57 %. Das Bundesrat hat dieses Beschluss vom Bundesarbeitsministerium letz Freitag beschlossen, und diese Steigerung wird auf geschätzte 21 Millionen Rentner in Ost- und Westdeutschland gleichmäßig verteilt. Daraus folgt, dass ein Rentner, der derzeit 1000 Euro erhält, sein Auszahlungsumfang um 45,70 Euro erhöht bekommt.

Die erwartete Rentensteigerung wurde von den offiziellen Vorhersagern auf rund 3,5 % im Herbst berechnet. Allerdings hat Deutschland durch seine konstante Beschäftigungsrate und günstige Löhneverträge für Rentner eine deutlich größere Steigerung bereitgestellt. Die Löhnezuwächse in Höhe von 4,72 % waren insbesondere maßgeblich für die höhere Anpassung verantwortlich. Und gute Nachricht: die Inflation spielte keinerlei Rolle bei der Verkürzung der Steigerung! Im Gegensatz dazu lag der deutsche Inflationsrate im Mai des letzten Jahres 2,4 % höher als im Vorjahr.

In dem Jahr 2023 erhielten Renten in den neuen Bundesländern eine Steigerung in Höhe von 4,39 %, während das Ostdeutschland eine Steigerung von 5,86 % aufholte. Dieses Ausgleich zwischen den Rentenrate in Ost- und Westdeutschland wurde früher als erwartet erreicht. Historisch hat das Ostdeutschland höhere Löhnezuwächse als das Westdeutschland verzeichnet.

Wie aus dem jüngsten veröffentlichten jährlichen Rentenversicherungsbericht hervorgeht, können wir auf eine langsameren Steigerungsrate für Renten in der Nähe der Zukunft vermuten. Der Bericht schätzt, dass von jetzt bis 2037 die Rentensteigerungen im Durchschnitt jährlich 2,6 % betragen, was sich auf insgesamt 43 % Summe aufsummiert. Ohne gesetzliche Änderungen würde die Rentenquote, die derzeit bei 48,2 % liegt, bis 2037 auf 45,0 % abrutschen. Das bedeutet, dass Renten nicht mehr so schnell wie Löhne steigen werden.

Die Regierung will mit einem Rentenpaket Maßnahmen ergreifen, um die Rentensicherheit um die 48 % in der Zukunft aufrechtzuerhalten. Zudem plant sie, mindestens 200 Milliarden Euro aus bundesstaatlichen Haushalten in den Kapitalmarkt bis in die Mitte der 2030er-Jahre einzustecken. Diese Gewinne helfen, jegliche Potenziale Beitragszuwächse abzufedern. Die Gesetzgebungsdiskussionen werden ab Ende Juni im Bundestag beginnen und müssen in der Bundesrat und im Bundestag bis Oktober abgeschlossen sein, wie es Regenbogen Koalition Kreise berichten.

Nach Zustimmung des Bundesrats wird das Gesetz zur Rentensteigerung im Bundesanzeiger veröffentlicht und am 1. Juli 2024 in Kraft treten.

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