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Erforderliche Fähigkeiten des aufgerüsteten KNDS-Kampfpanzers:

Informationen zu Verbesserungen für den Panzer Leopard 2

Kniffliges Terrain im deutsch-französischen Panzerbau: der Leopard 2 (im Bild), hier noch mit...
Kniffliges Terrain im deutsch-französischen Panzerbau: der Leopard 2 (im Bild), hier noch mit konventioneller Turmkonstruktion.

Erforderliche Fähigkeiten des aufgerüsteten KNDS-Kampfpanzers:

An den Gerüchten among Experten herrscht eine gewisse Aufregung: Bei der nahenden Verteidigungsmesse Eurosatory in Paris wird der gemeinsame französisch-deutsche Hersteller KNDS eine überarbeitete Version des Leopard 2-Panzers vorstellen. Insider-Informationen sprechen von einem "Spielveränderer".

Der deutsche Hauptkampfpanzer, der Leopard 2, könnte bald einen Nachfolgerkandidaten haben: Neben dem Leclerc XLR wird KNDS bei der nahenden Verteidigungsmesse Eurosatory ein Prototyp einer drastisch umgestalteten Version vorstellen. Vorläufige Details über dieses neue Waffensystem, bekannt unter dem Namen "Leopard 2 A-RC 3.0", sind bereits dem Öffentlichkeit bekannt geworden, bevor die geplante Präsentation in Paris.

Mehr und mehr kommt ans Licht: Dieses neue Waffensystem ist berichtet, sich deutlich von seinen Vorgängern und Konkurrenten in wesentlichen Ausrüstungsaspekten zu unterscheiden.

Hersteller KNDS wird von Experten als "revolutionär" bezeichnet, wie eine vorläufige Beurteilung im Fachmagazin "European Security & Technology" (ES&T) schreibt. Dies überarbeitete Version soll nicht nur als neues, techniklastiges Evolution des Leopard-2-Serien, sondern auch als Abweichung von der traditionellen Leopard-Design wahrgenommen werden.

Schlanke Turret, Neues Geschütz

Dank der neuen Anordnung kann der Hersteller auf teure zusätzliche Panzerplatten verzichten. "Die Turret ist außerordentlich schmal im Design und schneidet nicht in den Rumpf herein", schreiben die ES&T-Experten. Dadurch entsteht ein weniger auffälliger Kontur, bessere Schutz für die Besatzung und möglicherweise Gewichtsreduzierung.

Der Hersteller hat sich bisher nicht zu der "technischen Zuverlässigkeit" des neuen Leopard-Konzepts geäußert. Allerdings soll das gesamte System rückwärtskompatibel sein. Das heißt, Schäden an Tragwerksteilen wie Gleisketten, Antrieb und Getriebe sollen reparierbar sein, indem die bestehenden Werkzeuge und Ersatzteile verwendet werden. "Jede der derzeit im Dienst stehende Leopard-2-Variante kann auf den neuen Standard aufgerüstet werden", verspricht KNDS.

Im Turm plant KNDS, das neue "Ascalon"-Panzergeschütz einzubauen, das sowohl traditionelle 120-Millimeter-Panzergranaten als auch programmierbare hochtechnologische Granaten feuern kann, die genau vor, über oder in das Ziel detonieren. Das Ladewerk ist erwartet, eine ungewöhnlich schnelle Feuerrate mit geringem Verschleiß zu ermöglichen. Der Kaliber ist an die Kundenanforderungen anpasbar.

genau getuner Panzertechnik

Zusammenfassend: Mit dem neuen Entwurf scheint KNDS ein Verhandlungsthema für Gespräche mit Beschaffungsbehörden in verschiedenen Kundeländern zu sein. Der Hersteller selbst befördert das neue Modell als "Übergangslösung" auf dem Weg zum geplanten deutsch-französischen "Hauptbodenkampfsystem" (MGCS) vor.

Das neue Panzer-System der Zukunft ist nicht erwartet, mit der Militärtruppe vor dem Jahr 2040 zu verfügen. Zwischenlösungen wie Version "A-RC 3.0" könnten jedoch als Demonstrationsfahrzeuge für neue Technologien dienen. Allerdings sind noch keine Details zur "technischen Zuverlässigkeit" der diskutierten Innovationen, wie sie in ES&T berichtet, bekannt.

Das Unternehmen KNDS muss nicht nur technische, sondern auch diplomatische Herausforderungen bewältigen: Einige Jahre nach dem Zusammenschluss werden französische und deutsche Panzerentwickler vorsichtig ihre Hauptproduktlinien Leopard und Leclerc kombinieren.

Die diplomatische Tanz der französisch-deutschen Panzerherstellung zeigt sich auch in der "seltsamen Versionbezeichnung" alleine. Mit der willkürlichen Bezeichnung "Leopard 2 A-RC 3.0" scheint KNDS sich "eine Namenskonflikt- und den Leopard-3-Debatte" zu "vermeiden", wie ES&T berichtet. Das neue Design wäre ein Schritt von Leclerc zu Leopard auf dem Weg zum zukünftigen gemeinsam gebauten MGC-System.

Im Auftragsbuch des Herstellers steht die neueste verfügbare Panzerversion der Leopard-Serie unter der Bezeichnung "Leopard 2 A8". Deutschland hat bereits Beispiele dieses Typs bestellt: Die Bundeswehr soll ab dem nächsten Jahr das erste von insgesamt 18 geplanten Leo A8s empfangen - als Ersatz für die älteren Leopard-2-Versionen, die an die Ukraine geliefert wurden.

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