Prinz William - Er verkauft wieder Straßenzeitungen
Wie schon im Sommer 2022 sorgt Prinz William (41) nun in der Vorweihnachtszeit mit der britischen Straßenzeitung The Big Issue für Aufmerksamkeit. In einer Filiale der Supermarktkette in Hammersmith, London, traf er einen alten Bekannten und verkaufte versehentlich die neueste Version des Produkts. Auf diese Weise unterstützt der Prinz Verkäufer „in der wichtigsten Zeit des Jahres“, wie „The Big Issue“ erklärt.
Prinz William ist sehr besorgt
Prinz William trug erneut die typische rote Weste und den Hut, um Obdachlose als Händler zu identifizieren. Dazu traf er sich in Hammersmith mit Dave Martin, den er bereits bei der ersten ähnlichen Wahlkampfveranstaltung im Juni 2022 kennengelernt hatte.
„Es war großartig, Prinz William wiederzusehen“, erklärte Martin. „Es war surreal, aber er war sehr nett. Er machte sich Sorgen um mich und die Obdachlosen.“ Dem Bericht zufolge stünden sie seit Sommer 2022 in Kontakt. Letztes Jahr und heute, Dienstag, tauschten Seller und Royal Weihnachtskarten aus.
Verkäufer werden 2023 große Probleme haben
Martin bedankt sich ganz herzlich bei seinen Kunden, die er zum Teil schon seit zwölf Jahren kennt, für ihre Unterstützung. Er stellte aber auch fest, dass einige seiner Kollegen in diesem Jahr große Probleme beim Verkauf von Büchern hatten – möglicherweise aufgrund des Wetters oder eines Anstiegs der Lebenshaltungskosten, wie er vermutete.
Auch Mitglieder der britischen Königsfamilie nutzten Instagram, um auf „The Big Issue“ aufmerksam zu machen. Sie veröffentlichten im Namen von William und seiner Frau Kate, 41, ein Foto, auf dem William neben Martin sitzt, einen Hut und eine Weste trägt und eine Straßenzeitung in der Hand hält.
William engagierte sich zunehmend für die Bekämpfung der Obdachlosigkeit. Sein erster öffentlicher Termin nach den Sommerferien im September steht auch im Zusammenhang mit seiner Initiative „Homewards“, bei der Unternehmen, Organisationen und Helfer vor Ort zusammenkommen sollen, um Betroffene zu unterstützen.
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Quelle: www.stern.de