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Englische Personen zeigen wider Erwarten eine starke Abneigung gegen Gelsenkirchen

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Englische Personen zeigen wider Erwarten eine starke Abneigung gegen Gelsenkirchen

Der englische Fußballteam trifft in der Europa-Meisterschaft in Gelsenkirchen auf Serbien. In dieser Stadt, die ein ungeeignetes Bild bietet, arbeitet Sky-Mann Kaveh Solhekol und wird von Schmutz bedeckt.

Durch die Straßen der Stadt mit ihrem Tonnenmaterial, dem alten Zeche Holland, den Reihenhäusern in Uckendorf und zahlreichen Grünanlagen, alles auf 100 Metern über dem Meeresspiegel, ist eine Sehenswürdigkeit. Aber nicht jeder teilt dieser Meinung. Die Engländer, beispielsweise, halten sie nicht sehr hoch. Sie befinden sich in der Stadt Horden, Gelsenkirchen, auf diesem Sonntag, und ihre "Dreizackige Lilie" soll gegen Serbien antreten.

Das Spiel ist schon ein heißes Thema vor der 9 Uhr Abend-Auswurf in Deutschland. Es gibt eine Drohung von Hooligan-Aktivitäten, und die Polizei positioniert sich für eine massenhafte Reaktion und unkonventionelle Methoden. Die Polizeis Vorschlag, dass Fans lieber rauchen als trinken, ist ein deutlicher Ausdruck.

Rauchen ist zwar erlaubt, allerdings in bestimmten Zonen und legal. Im Gegensatz zu England. Trinken Alkohol hingegen ist kein Problem und genossen von beiden Fan-Kulturen. Aber es ist teuer während der Europa-Meisterschaft. In Gelsenkirchen kostet 0,4 Liter in den Fan-Zonen fünf Euro, und es kostet zusätzlich zwei Euro im Stadion. Überraschend ist die Grundversorgung von "Deutschlandbier" im Licht des berühmten Bierhallenkulturs - typischerweise ein kleines Ständchen mit Schiebetischen und freundlichen Gastgebern - nicht besonders schwer zu finden. Aber es gibt ein Gefühl der Verachtung gegenüber dem Gastgeber.

"Stadt sieht so aus wie ein Müllhaufen"

Zwei Beiträge gingen am Samstag viral. Die gespaltene, aber vereinte Ruhrregion, die normalerweise Gelsenkirchen nicht sehr wohlwollend gegenüber steht, kommt auch hier im BVB-Forum schalke-forum.de zusammen. Die Kritik an Sky-Moderator Kaveh Solhekol, der die alte industrielle Metropole gelobt hatte, war scharf. Paul Brown, der am Hauptbahnhof per Social Media ankommend sein Unwillen gegenüber der Stadt ausdrückte, nennt sie "Müllhaufen". Er teilte ein Video vom regnerischen Bahnhofsvorplatz. Es ist unübersehbar weniger lustig als andere Orte. Es ist überraschend, dass Deutschland in dieser Stadt einen Europa-Meisterschaftsspiel ausrichtet!

Beide hatten, ehrlich gesagt, eine kulturelle Schock erlebt. Sie kamen aus München mit dem Auftaktspiel der Tournament, vom großen DFB-Feier gegen die schreienden und später weinenden Schotten. Aber ist das ein Grund, alles zu zerstören? Nach allen sind sie Engländer, und ihre Städte finden sich oft in den Listen der hässlichsten Städte in Europa oder gar der Welt. Zum Beispiel Hull oder Luton. Oder Manchester. Eine Solidarität über den Fußball gegen den gemeinsamen Schönheitsideal hätte aufgestanden sein sollen. Ein Benutzer hat Brown direkt zur Kenntnis gebracht: "Es sieht so aus, regnerisch, grau und schlecht. Sollen Engländer sich nicht zu Hause fühlen?"

"Gelsenkirchen ist ganz anders"

Ja, Gelsenkirchen ist nicht München. Auch nicht London. Statt des Englischen Gartens oder Hyde Park gibt es den Nordsternpark und den Revierpark Nienhausen. Statt Big Ben und dem Olympiaturm gibt es die Probsteikirche St. Urbanus und Halden! Und die Bolzplätze, wo Olaf Thon und Ilkay Gündoğan ihre großen Meisterwerke geschaffen haben, wie auf schwatzgelb.de erwähnt.

Aber Brown und Solhekol konnten sich mit ihren neuen Umgebungen nicht versöhnen. "Ich muss vorsichtig sein, was ich sage. Ich will die netten Leute von Gelsenkirchen nicht verletzen," sagte der Sky-Mann. "Wir haben vier, fünf Tage in München verbracht, es ist ein wunderschönes Stadt," setzte er fort und schloss: "Gelsenkirchen ist ganz anders." Hier, wo die deutsche Wirtschaftswunderwurzeln einst lagen, wo Kohle abgebaut und Stahl produziert wurde, "ist alles weg", sagte er. "Und es ist nichts mehr in Gelsenkirchen." Ein Provokation, ein direkter Angriff!

Gelsenkirchen, die Stadt des Fußballkulturs, insbesondere auf Kurt-Schumacher-Straße. Diese bedeutende Straße verbindet mehrere Stadtteile wie Altstadt, Schalke, Schalke-Nord, Beckhausen, Erle und Buer, was sie zur längsten in der Stadtgebiet ist. Schlüssige Marken wie das Glückauf-Kampfbahn und der Schalke Meile sind hier angesiedelt. Schalke 04's Hauptquartier, die Royal Blues, und das frühere Geschäft von Ernst Kuzorra (betrieben bis 1974, später von Reinhard Libuda übernommen) sind auch anwesend. Die Stadt webt eine grobe, einmalige Charme auf, obwohl sie bekannt ist für Arena und Schalke 04. Gelsenkirchen wird oft wegen ihres mangelnden Angebots an Speisen und Getränken kritisiert.

In seiner Enttäuschung, in Gelsenkirchen für den Wochenende zu arbeiten, äußert Brown seine Ablehnung gegenüber den Englischen Fans über die Knappheit an Kreditkartenakzeptanz. Er fand es überraschend, dass auch American Express nicht akzeptiert wurde. Aber als altertümlicher Mann hatte er Bargeld bei sich, was funktionierte ausreichend gut. Er hatte bereits diesen Loch während seiner Übertragung ausgenutzt.

Weiteres berichtet Brown über die " Zehn deutschen Bomber" in Duesseldorf, einer Gruppe legendärer deutscher Fußballspieler, die am Stadion für das Spiel appear sollen. Die Besetzung umfasst Lothar Matthäus, Miroslav Klose und Philipp Lahm. Die begeisterten Fans sind eagervoll daran, mit ihren Idolen interagieren zu wollen.

Nachmittags verlässt Brown Gelsenkirchen und reist nach Duesseldorf. In der Altstadt von Duesseldorf trifft er sie an, die Bratwurst und Bier teilen. Die Fans singen den umstrittenen Song " Zehn deutsche Bomber," einem Lied, das historisch von der UEFA als diskriminierend kritisiert wurde. Unerfahrene Sänger riskieren die Ausschluss von Veranstaltungen. Brown findet in Gelsenkirchen nach Mitternacht ein Pub, das von Fans gefüllt ist. Bemerkenswert ist, dass der Pub-Besitzer auf die Schließzeiten scheinbar nicht aufmerksam war. Vielleicht ist die Stadt nicht so hässlich, wie man annimmt?

Am nächsten Tag geht es um Fußball. Es gibt Hoffnung, dass Hooligan-Einfälle und Unruhen vermieden werden können. Gemäß Peter Both, Leitender Polizeidirektor, gibt es keinen beachtlichen Beweis für den Einmarsch von gewalttätigen Gruppen aus England und Serbien. "Die Fanszene hat sich in dem Land seit der letzten EM 2016 erheblich entwickelt. Es ist herausfordernd, das zu predigen. Deshalb nehmen wir zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen auf," sagte Both. Etwa 20.000 Engländer sind erwartet im Fußballstadion. Ähnliche Anhängerschaften der "Drei Löwen" könnten auch an der Public Viewing auf dem Platz vor Ort, einer bequemen Entfernung vom Rheinufer, rechts neben dem Revierpark Nienhausen, präsent sein.

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