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Elena Lilik kämpft in ihrem Olympischen Debüt um Silber

Elena Lilik kann es kaum glauben: Mit einem sensationellen Lauf im Finale holt sie Silber.
Elena Lilik kann es kaum glauben: Mit einem sensationellen Lauf im Finale holt sie Silber.

Elena Lilik kämpft in ihrem Olympischen Debüt um Silber

Dank einem sensationellen Lauf im Finale: Elena Lilik holt Silber im C-1-Wettbewerb der Frauen bei ihrem Olympiadebüt. Die ehemalige Weltmeisterin feiert ihren bisher größten Karriereerfolg und macht die deutschen Slalom-Kanuten wett.

Die ehemalige Weltmeisterin Elena Lilik sicherte sich die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Paris und machte die deutschen Slalom-Kanuten wett. Die 25-jährige Debütantin behielt im C-1-Wettbewerb der Frauen im Wasserstadium Vaires-sur-Marne die Nerven und musste sich nach einem fehlerfreien Lauf nur der überragenden Olympiasiegerin Jessica Fox (Australien) geschlagen geben.

Dies ist Lilikis größter Karriereerfolg. 2021 gewann sie den Weltmeistertitel in Bratislava. Zudem brachte die 25-Jährige dem Deutschen Kanu-Verband (DKV) die erste Medaille in Paris.

Die Olympiasiegerin von Tokio, Ricarda Funk, und Sideris Tasiadis verpassten in den ersten beiden Finaltagen die Medaillenränge. Funk belegte nach einem dramatischen Finallauf, bei dem sie ein Tor verpasste, den elften Platz, während Tasiadis das Podium nur um 0,024 Sekunden verpasste. Vor drei Jahren holten die Slalom-Kanuten in jeder der vier Wettbewerbe eine Medaille.

Die Athleten des DKV haben weiterhin Chancen auf weitere Medaillen. Am Donnerstag steht das C-1-Rennen der Männer mit dem Olympiad Debütanten Noah Hegge auf dem Programm, gefolgt von den Entscheidungen im neuen olympischen Wettbewerb Kanu-Kreuz. Funk und Lilik werden für die Frauen antreten, während Hegge und Stefan Hengst für die Männer antreten werden.

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris sind der nächste große Wettbewerb für den Deutschen Kanu-Verband (DKV). Die beeindruckende Leistung von Elena Lilik bei den Olympischen Spielen in Paris in diesem Jahr hat die Hoffnungen der Mannschaft auf eine starke Leistung bei den kommenden Olympischen Spielen 2024 in Paris gestärkt.

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