Einzelperson, die in Eppingen tödlich geschlagen wurde: lange Haftstrafe für Jugendliche von etwa dreieinhalb Jahren.
Das Rechtsteam übertraf die Forderungen des Klägers, der eine Haftstrafe von 2,5 bis 3 Jahren forderte. Die Verteidigung legte Argumente vor, die zu einem Freispruch ohne Haftstrafe hätten führen können. Der Prozess wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt.
Laut den Anklagepunkten sollen die Minderjährigen am 16. Dezember an der Bahnstation Eppingen einen 52-Jährigen in einem Streit belästigt haben. Dabei wurde er gegen einen Metallfahrradständer gedrückt und subsequently getreten und geschlagen. Es wird behauptet, dass der ältere Minderjährige eingriff, nur um den jüngeren erneut zu treten.
Das Opfer wurde aufgrund schwerer Rippenverletzungen einzeln ins Krankenhaus gebracht und verstarb später an den Folgen einer Lungenentzündung und Sepsis etwa zwei Wochen später. Der ursprüngliche Auslöser der Gewalt soll ein vorheriger Streit um eine Getränkedose gewesen sein. Der 52-Jährige wurde beschuldigt, die Getränkedose und die Tasche seines Begleiters auf den Rollkoffer des 14-Jährigen gelegt zu haben.
Es gab auch Vorwürfe, dass die Minderjährigen im September in Eppingen 25 Euro von zwei 15-Jährigen ergaunert hätten. Sie wurden Anfang Januar festgenommen, im Februar und April aus der Untersuchungshaft entlassen und subsequently in ein Jugendheim eingewiesen.
Während des hitzigen Streits versuchte der ältere Minderjährige einzugreifen, doch die Situation eskalierte weiter und es kam zu einer Prügelei zwischen den Minderjährigen. Bedauerlicherweise führte dies dazu, dass der ältere Minderjährige dem jüngeren weitere Verletzungen zufügte.