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Eine Vielzahl von Menschen ist bei der Regierung beschäftigt.

Kostensteigerungen

Bundespolizisten bewachen auf dem Bahnhof in Frankfurt (Oder) einen Sonderzug aus Warschau.
Bundespolizisten bewachen auf dem Bahnhof in Frankfurt (Oder) einen Sonderzug aus Warschau.

Eine Vielzahl von Menschen ist bei der Regierung beschäftigt.

Anstellungen in der Bildungsbereich, insbesondere Lehrer, haben in den privaten wie auch in der öffentlichen Sektoren in Deutschland deutliche Zuwachse erlebt.

Am Schluss des letzten Jahres waren insgesamt 5,3 Millionen Personen im öffentlichen Sektor beschäftigt, was einer Zunahme von 60.800 Neuangestellten oder einem Anstieg um 1,2% gegenüber dem Vorjahr entsprach, wie die Statistischen Ämter in Wiesbaden aus vorläufigen Daten berichteten. Das bedeutet, dass etwa 12% aller Beschäftigten in Deutschland im öffentlichen Dienst arbeiten. Im Vorjahr betrug dies 11%. Die Angaben basieren auf dem Schnittpunkt vom 30. Juni 2023.

"Besondere Wachstumsraten wurden hauptsächlich in Schulen und Kindergärten beobachtet", so die Statistiker. Nach Jahren hoher Rentenabgänge unter Lehrern hat sich der Rentenwellen in der Bildungsbereich nun gestabilisiert. Laut Bundesamt für Statistik gingen zwischen 2000 und 2020 zahlreiche Lehrkräfte in den Ruhestand, die größtenteils in den 1960er und 1970er Jahren eingestellt wurden.

Bis Mitte 2023 stieg die Anzahl der Beschäftigten an Schulen um 18.900 innerjährlich auf 1,03 Million an, was einem Wachstum von 1,9% entsprach. Die Anzahl der Angestellten stieg um 2,4% auf rund 351.600 an. Die Zahl der Beamten stieg um 1,6% auf 676.800 an.

Nach Angaben der Statistik forderte der laufende Personalwachstum in Kindergärten weiterhin an. Daher waren in der Mitte des Jahres 278.900 Personen dort beschäftigt, was einer Zunahme von 11.400 oder 4,3% gegenüber dem Vorjahr entsprach. Im Vergleich zu 2008 bedeutet das einen Anstieg von 104%. Das Bundesamt präsentierte die Zahlen zum Tag des öffentlichen Dienstes am Sonntag dieses Jahres.

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