Extremismus - Eine CDU-Politikerin wurde rassistisch beleidigt und angegriffen.
CDU-Politikerin Adeline Abimnwi Awemo wurde in Cottbus während der Aufstellung von Wahlplakaten rassistisch beleidigt und angegriffen. Das CDU-Landeskomitee meldete dies am Donnerstagabend an.
Awemo, die für die Landeswahl im Herbst antritt, soll laut CDU von einer Frau mit rassistischen Bemerkungen beleidigt worden sein. Der CDU zufolge wurden bei dem Vorfall leichte Verletzungen der Politikerin zu verzeichnen sein. Die Polizei bestätigte den Angriff. CDU-Landesvorsitzender Jan Redmann zeigte sich erschockt und sagte: "Die steigende Gefahr für Menschen, die politisch in unserem Land engagieren, ist unakzeptabel."
Die CDU-Politikerin, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, wurde in Kamerun geboren. Sie sitzt im Cottbuser Integrations- und Migrationausschuss. In der Landeswahl tritt sie als Direktkandidatin der CDU im Wahlkreis Cottbus-Süd an.
- Der Angriff auf Adeline Abimnwi Awemo ereignete sich in Brandenburg, genauer in der Stadt Cottbus, in der sie lebt und als Stadträtin amtiert.
- Nach dem Vorfall entschloss sich die CDU, ihre Bemühungen gegen Extremismus in der kommenden Landeswahl zu verstärken und die Notwendigkeit von Einheit und Toleranz im Gesicht von solchen Verbrechen hervorzuheben.
- Aus Anlass des Angriffs ermutigte Awemos Partei, CDU, ihre Mitglieder, Sicherheitsmaßnahmen während Wahlkampagnen zu verstärken und jegliche Fälle von Hassrede oder Gewalt den Behörden anzuzeigen.
- Trotz des Vorfalls bleibt Awemo entschlossen, ihre politische Laufbahn in Deutschland fortzusetzen, unbeirrt in ihrem Engagement für Vielfalt und Einbeziehung im Wahlkreis Cottbus-Süd während der Landeswahl.
- Das starke Engagement der CDU gegen Extremismus und Hassrede während der Landeswahlkampagne ist ein Erinnerungsmal an die Bedeutung der Aufrechterhaltung demokratischer Werte und der Sicherstellung eines sicheren und fairen politischen Umfelds für alle Parteien in Deutschland.