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Ein vermuteter Tornado deckt das Kirchendach mit starken Winden ab.

In Hagen verursachte eine starke Sturmböe innerhalb von nur zehn Minuten erhebliche Schäden. Das Dach eines Kirchturms wurde weggeblasen, fiel auf Bäume und beschädigte Autos.

Trümmer des Kirchturmdaches liegen auf der Straße: Der Dachstuhl wurde nun völlig zerstört.
Trümmer des Kirchturmdaches liegen auf der Straße: Der Dachstuhl wurde nun völlig zerstört.

Unwetterwarnung: Bereiten Sie sich auf den herannahenden Sturm vor - Ein vermuteter Tornado deckt das Kirchendach mit starken Winden ab.

Im Nachmittag schlug ein starker Wind durch Südwestfalen, der das Dach eines Kirchturms in Hagen abriss und Bäume ausgrub. Der Wind blies durch die Region etwa zehn Minuten lang und beschädigte mehrere Dächer und zahlreiche Fahrzeuge schwer. Die Feuerwehr meldete, dass sie an 40 Vorfällen teilnahmen, bei denen insgesamt 120 Mitarbeiter eingesetzt wurden, um die schwersten Fälle zu behandeln. Viele Straßen waren mit Dachziegeln und gefallenen Ästen bedeckt.

Pastor Dieter Aufenanger beschreibt die Schäden an der St. Elisabeth-Kirche in Schock: "Der Spitzenreiter des Kirchturms löste sich von seinem Anker und wurde auf die Straße geschleudert. Das ist unglaublich." Nun muss die Kirchengemeinde eine Methode finden, um die Trümmer zu beseitigen.

Glücklicherweise gab es keine Verletzten gemeldet, so die Feuerwehr. Der Sprecher kommentierte: "Wir hatten eine Hölle zu erleiden." Das Deutsche Wetterdienst (DWD) untersucht jetzt, ob diese Ereignisse durch einen Tornado verursacht wurden. "Wir überprüfen die Daten", sagte das DWD.

St. Elisabeth-Kirche, die zwischen 1924 und 1927 im neobarocken Stil errichtet wurde und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut wurde, hat nun die Dachkonstruktion vollständig zerstört, wobei Dachziegel und Balken auf ein geparktes Auto fielen.

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