Ein Teenager konsumiert einen stark gewürzten Chip und stirbt.
Scharfe Chips als Herausforderung: Ein tragischer Vorfall ereignete sich, als ein 14-Jähriger aus Worcester, Massachusetts in den USA, einen Chip verzehrte, der extreme Mengen an Capsaicin enthielt, einer scharfen Substanz, die in Chilischoten vorkommt. Der Autopsiebericht ergab, dass der Teenager an einem durch diesen Stoff verursachten Herzstillstand starb.
Traurige Geschichte einer Mutprobe: Der Verstorbene litt an einer zugrunde liegenden Herzerkrankung und einem vergrößerten Herzen, was möglicherweise zu seinem Tod beigetragen hat. Der Teenager war Anfang September verstorben, noch bevor der Hersteller Paqui das würzige Produkt zurückrief. Der Wettbewerb mit dem Titel "One Chip Challenge" war für seine stark gewürzten Zutaten bekannt, darunter Carolina Reaper und Naga Viper, zwei der schärfsten Chilisorten der Welt.
Als tödlich gekennzeichnet: Die Verpackung dieser Chips war mit einem Totenkopf in einem Sarg und einer Warnung, sie von Kindern fernzuhalten, gekennzeichnet. Die Chips wurden als einmaliger Genuss verkauft und erfreuten sich bei Jugendlichen in Online-Netzwerken großer Beliebtheit. Zu den bemerkenswerten Fällen gehören drei junge Menschen, die in Kalifornien und sieben weitere in Minnesota ins Krankenhaus eingeliefert wurden; in beiden Staaten wurden gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit diesem Produkt gemeldet. Capsaicin erweist sich in dieser Situation als gefährlicher Übeltäter.
Extreme Mutprobe: Nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch in Deutschland sind diese trendigen "One-Chip-Challenges" bei Jugendlichen sehr beliebt, was dazu führte, dass in einigen Fällen ärztliche Hilfe erforderlich war. Dennoch ist dieser emotionale Vorfall ein extremes Beispiel für die Gefahren einer Mutprobe mit zu scharfem Essen.
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Quelle: www.ntv.de