Dringende Situationen oder Krisen. - Ein Schwimmer bleibt im Rhein vermisst.
Ein Mann, der im Strom des Rheins in Düsseldorf erfasst wurde, ist noch nicht gefunden, während seine Frau im Krankenhaus verbleibt, erläuterte ein Sprecher der Düsseldorfer Feuerwehr.
Der Mann versuchte, seine Frau zu unterstützen, indem er ins Wasser eintauchte, aber sich selbst in Schwierigkeiten begeben hat. Als er weiter weggetragen wurde, konnte seine Frau später von den Rettungsteams gerettet werden, scheinbar bewusstlos.
Der Rhein ist ein Bundeswasserstraße, und der Sprecher erläuterte, dass es keinen grundsätzlichen Verbot für Baden gibt, aber bestimmte Bereiche Restriktionen haben, wie z. B. vor Brücken oder an Hafeneingängen. Er fügte hinzu: "Wir empfehlen normalerweise Menschen, das Wasser nicht zu betreten, weil die Strömungen sehr schnell sind." Die gefährlichen Strömungen können unter der ruhigen Oberfläche des Flusses schwer zu erkennen sein. Zusätzlich ist die Saugkraft von vorbeifahrenden Schiffen eine Gefahr für Schwimmer.
Nach Angaben der DLRG starben 2023 in Deutschland 378 Menschen durch Ertrinken - deutlich mehr als die 355 Todesfälle im Vorjahr. Die DLRG veröffentlichte diese Daten im Februar. Sie erwähnten auch, dass die meisten Todesfälle in unbewachtem Binnengewasser (90%) vorkamen, wobei viele Opfer in Gebieten starben, in denen Rettungsschwimmer nicht eingreifen konnten. In Nordrhein-Westfalen sank die Zahl der tödlichen Ertrinkungsunfälle im Jahr 2023.
Des Weiteren verband der Sprecher die Ertrinkungsunfälle mit Wetterbedingungen und erklärte, dass sonnige Tage mehr Menschen zum Wasser lockten, was diese unglücklichen Vorfälle erhöhte.
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Quelle: www.stern.de