Ein Messerangriff in Solingen löst Diskussionen über Waffenbeschränkungen aus
Der Bundesinnenminister und Justizminister müssen nun eine effiziente Strategie zur Bekämpfung der steigenden Messerangriffe unter jungen Männern vorschlagen, wie Frei der Zeitung mitteilte. In seiner Meinung könnte eine solche Strategie die Einrichtung von messerfreien Zonen, die Verschärfung der Waffengesetze und die Erweiterung der Polizeibefugnisse, wie zufällige Messersuche, umfassen.
Andererseits plädiert der Deutsche Kriminalpolizeidienst (BDK) für eine nuancierte Diskussion über die Bekämpfung von Messengewalt, indem man zwischen vorsätzlichen Angriffen und Affektdelikten unterscheidet. "Wir müssen die Diskussion über steigende Messengewalt von der Diskussion über Kriminalität in Solingen trennen", sagte BDK-Chef Dirk Peglow der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Peglow betonte, dass der Täter nicht durch messerfreie Zonen oder ein allgemeines Messerverbot abgehalten worden wäre, da er sich seiner Tat bewusst gewesen sei. Allerdings würden die meisten Messerangriffe im Affekt aufgrund von hitzigen Streitigkeiten begangen, wie aktuelle Erkenntnisse zeigen. Daher schlug Peglow vor, messerfreie Zonen einzurichten, in denen die Polizei gezielt nach Waffen suchen kann.
Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul (CDU), betonte die Bedeutung, sich auf die Täter zu konzentrieren. In seiner Ansicht müsse man, um Fortschritte bei der Messengewalt zu erzielen, nicht nur die Waffe, sondern auch die Personen untersuchen, die die Messer tragen. In seinem Bundesland wurden Bemühungen unternommen, die Verbrechen genauer zu analysieren, um sich von allgemeinen Diskussionen zu entfernen.
Die Kommission hat den Bundesinnenminister und Justizminister aufgefordert, den Vorschlag der Einrichtung von messerfreien Zonen in ihre Strategie zur Bekämpfung von Messerangriffen einzubeziehen. despite the offender's awareness, believes the Commission that knife-restricted zones could still be effective in preventing knife attacks that occur in heated disputes.