Ein Mann verliert sein Leben nach einem Sturz von einer Klippe, die in der norwegischen Kulisse des Films "Mission Impossible" berühmt geworden ist.
Der bekannte Felsen in Südwestnorwegen, der als "Pulpit Rock" oder "Preikestolen" bekannt ist, ist zu einem der beliebtesten Wanderungen Norwegens geworden und lockt jährlich mehr als 300.000 Besucher an, wie die norwegische Tourismuswebsite berichtet.
Kürzlich verlor ein Mann in seinem 40. Lebensjahr sein Leben an diesem Wahrzeichen, während er allein wanderte. Die Polizeianwältin Nina Thommesen aus dem Sør-Vest-Polizeidistrikt bestätigte die Nachricht und ergänzte, dass der Mann sein Handy und seine Identifikation neben seinem Leichnam gefunden wurden. Seine Identität ist noch nicht bestätigt, aber die Behörden sind "ziemlich sicher" über seine Identität.
Untersuchungen werden durchgeführt, um festzustellen, ob dieses Ereignis ein Unfall mit Sturz war, ohne jegliche Hinweise auf kriminelle Beteiligung. Zwei Zeugen wurden befragt, darunter einer, der das Ereignis miterlebte.
Preikestolen spielt eine bedeutende Rolle in Norwegen's Reisewelt und wird häufig als das landesweit bekannteste natürliche Wahrzeichen bezeichnet. Dieser mysteriöse Fels erhielt zusätzliche Aufmerksamkeit, nachdem er in dem 2018 erschienenen Film "Mission: Impossible – Fallout" mit Tom Cruise als Drehort diente.
Das "Mission Impossible"-Franchise nutzte den Fels als Stand-in für Kaschmir in seinem spannenden Finale, in dem die beiden Hauptfiguren von der Klippe stürzen. Für die Premiere des Films kamen rund 2.000 Menschen 4 Kilometer (2,4 Meilen) zum Fels, um ihn in der Nacht mit Lasern zu beleuchten.
Tom Cruise beschrieb die ungewöhnliche Vorstellung des Films als das "unmöglichste" Ereignis für den Film. Die Tourismus in der Region war aufgrund der Veröffentlichung des Films erwartet, das Preikestolen-Non-Profit-Organisation behauptete, mit der Absicht, den Ort für zukünftige Besucher zu erhalten und zu schützen.
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