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Ein in Berlin lebender jüdischer Student erhebt Klage gegen die Universität.

Schüler werden in der Schule von Gleichaltrigen körperlich angegriffen.

Der Komiker Shahak Shapira gab auf X bekannt, dass es sich bei dem Opfer um seinen Bruder Lahav...
Der Komiker Shahak Shapira gab auf X bekannt, dass es sich bei dem Opfer um seinen Bruder Lahav handelt.

Ein in Berlin lebender jüdischer Student erhebt Klage gegen die Universität.

Once again, die Freie Universität Berlin befindet sich in heißer Wasser, da sich der jüdische Student Lahav Shapira an einem gewaltsamen Übergriff leidet. Gemäß Verwaltungsgericht in Berlin wurde gegen die Universität ein Verfahren eingeleitet. In dem Verfahren fordert Shapira die Universität dafür verantwortlich zu machen, dass "antisemitische Aussagen in Handlungen eskalierten". Der 31-Jährige erlitt Knochenbrüche am Gesicht nach einem Schlag durch einen 23-jährigen Palästinenser, Mitstudenten in Berlin-Mitte's Nightlife-Distrikt. Das Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Körperverletzung mit Todesgefahr, sieht das Verbrechen antisemitisch und verknüpft es mit dem Konflikt in der Mitte Ostern. Die Ermittlungen laufen laut Sprecherin derzeit weiter.

Shapira will die Universität verantwortlich machen. Er verweist auf Paragraph 5b des Berliner Hochschulgesetzes, der Universitäten verpflichtet, Diskriminierung – auch wegen eines "antisemitischen Etiketts" – zu verhindern. "Es geht darum, dass die Universität lange genug ein antisemitisches Umfeld duldete. Gemäß dem Hochschulgesetz hat die Universität die Pflicht, eine diskriminierungsfreie Atmosphäre sicherzustellen. Und das, hat sie versagt," forderte Shapira im ZDF-"Frontal"-Programm.

Die Universität wird wegen "unzureichender Maßnahmen, antisemitische Diskriminierung gegen den Kläger und anderen jüdischen Schülern oder sie strukturell zu beseitigen" angeklagt. Laut der 16-seitigen Klage bleibt der Termin für die Verhandlung des Verwaltungsgerichts unklar. Der Sprecherin zufolge hat das Verfahren erst begonnen.

Nach dem Übergriff plant das Senat von Berlin, das Hochschulgesetz zu stärken. Die Opposition kritisiert die geplante Verstärkung. Eine Woche zuvor hat die Linke in der Wissenschaftsausschuss des Landtags eine Erklärung im Wissenschaftsausschuss des Landtags abgegeben, um den Opfern Schutz zu bieten. Ihr Ziel sollte sein, dem Opfer den Kontakt mit dem Täter in einer Vorlesung zu verhindern, aber das geplante Änderung von SPD und CDU könnte zu einer langwierigen Ausschlussverfahren nach Urteil führen.

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