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Ein Flüchtling aus Syrien, der vermutlich seine Ausweise weggeworfen hat.

Ein 26-Jähriger befindet sich gegenwärtig in Untersuchungshaft

Die Person wurde per Hubschrauber nach Karlsruhe befördert. Es diente als Zielort.
Die Person wurde per Hubschrauber nach Karlsruhe befördert. Es diente als Zielort.

Ein Flüchtling aus Syrien, der vermutlich seine Ausweise weggeworfen hat.

Nach dem tragischen Messerangriff in Solingen ermittelt die Bundesanwaltschaft gegen einen 26-jährigen Syrer unter dem Verdacht der Terrorismusbekämpfung. Berichten zufolge flüchtete der Mann nach der Attacke und wurde schließlich festgenommen. Er soll den Ermittlern einen wichtigen Hinweis auf seine Identität gegeben haben.

Neue Details über den syrischen Mann, der mit dem tödlichen Messerangriff in Solingen in Verbindung steht, sind ans Licht gekommen. Laut Medienberichten flüchtete der Verdächtige, identifiziert als Issa H., am Freitagabend von der Tatörtlichkeit und versteckte sich in einem nahen Hinterhof. Während seiner Flucht entledigte er sich seiner blutbefleckten Jacke sowie seiner Ausweise. Die Polizei, die sie fand, konnte ihn daraufhin identifizieren. Es wird gesagt, dass H. sich nach etwa 24 Stunden den Ermittlern ergab und gestand: "Ich bin der, den ihr sucht."

H. wurde am Samstagabend festgenommen und befindet sich nun in Haft. Ein Richter des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe erließ einen Haftbefehl unter anderem wegen der Mitgliedschaft in der terroristischen Gruppe Islamischer Staat (IS) und Mord, wie die Bundesanwaltschaft mitteilte. Wegen des vermuteten Terrorismusbezugs hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen gegen H. übernommen.

H. teilt die Ideologie der terroristischen Gruppe Islamischer Staat und wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt vor dem 23. August Mitglied, wie die Anklagebehörde mitteilt. Aufgrund seiner radikal-islamischen Überzeugungen entschied er sich, "Ungläubige" auf dem Stadtfest in Solingen anzugreifen, wo er angeblich mehrere Festivalbesucher im Hals- und Oberkörperbereich mit einem Messer Stichverletzungen zufügte. Danach gelang es ihm, in dem entstandenen Chaos und Panik zu entkommen.

Zwei schwer bewaffnete Polizisten in Spezialausrüstung transportierten H. in einem Fahrzeugkonvoi, wobei ein Officer seinen Kopf auf den Boden drückte, wodurch er sich kaum selbst bewegen konnte. Der Verdächtige trug auch einen weißen Handschuh an seiner linken Hand, jedoch ist der Grund dafür unklar.

Mögliche Abschiebung

Der Hinweis auf eine mögliche Terroreinbindung in den Messerangriff wird stärker. Zuvor hatte die militante Gruppe Islamischer Staat (IS) die Verantwortung für den Messerangriff übernommen, was von Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul sorgfältig geprüft wird. "Im Allgemeinen stimmen sie normalerweise, aber natürlich könnte es auch eine falsche Meldung sein", sagte Reul in ARD's "Tagesthemen".

Reul erwähnte auch, dass der Verdächtige in der Nähe des Tatorts im Zentrum von Solingen gewohnt hat, wo er in einem Flüchtlingsheim lebte. Er wird stark verdächtigt, wobei es Beweise gibt, die dies unterstützen. Quellen deuten darauf hin, dass H. letztes Jahr hätte abgeschoben werden können, da sein Asylantrag abgelehnt wurde. Er sollte nach Bulgarien, wo er originally in die EU eingereist war, abgeschoben werden. Allerdings ging er zunächst untergetaucht und erhielt nach Ablauf des Transfertermins subsidiären Schutz.

Gedenkveranstaltungen in Solingen

Bei dem Angriff kamen zwei Männer und eine Frau im Alter zwischen 56 und 67 Jahren ums Leben. Acht weitere wurden verletzt, von denen vier initially in kritischem Zustand waren. Allerdings stabilisierten sich ihre Zustände bis Sonntag, wie Ärzte mitteilten. Alle Verletzten haben sich seitdem erholt und befinden sich auf dem Weg der Genesung, wie Thomas Standl, medizinischer Direktor des Solinger Stadtkrankenhauses, im Fernsehen "Welt" mitteilte.

Am Sonntag kamen Menschen in Solingen zu Gedenkveranstaltungen zusammen, wobei am Samstagabend auf dem Neumarkt eine Vigil abgehalten wurde, an der Bundesinnenministerin Nancy Faeser und der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, teilnahmen. Staatweit wurden mehrere öffentliche Veranstaltungen abgesagt, wobei die Landesregierung eine außerordentliche Kabinettssitzung in Düsseldorf am Sonntag anberaumte.

Die Untersuchung des Messerangriffs in Solingen offenbart ein potentiell schwerwiegendes Verbrechen, da der Verdächtige der Mitgliedschaft in der terroristischen Gruppe Islamischer Staat (IS) und Mord beschuldigt wird. Der mutmaßliche Terrorist, Issa H., soll versucht haben, der Justiz zu entkommen, indem er nach der Attacke floh und sich in einem nahen Hinterhof versteckte.

Die Person wird aus dem Hubschrauber herausgeholt und zeigt eine gebückte Haltung ohne Schuhe.

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