Ein ehemaliger Kochkenner kämpft mit einer überraschenden Krebsdiagnose
Ehemaliger Bundesliga-Torwart Georg Koch, der mit Krebs kämpft, teilt seine Erfahrungen. 2023 von der Krankheit betroffen, wurde ihm mitgeteilt, dass er noch sechs Monate habe. Doch heute behält er einen positiven Blick. "Ja, sie sagten mir, ich hätte noch sechs Monate, aber heute bin ich optimistisch. Es ist nicht jeden Tag so, aber insgesamt geht es mir gut", sagte Koch zu Sport1, 52.
Nach der Enthüllung seiner Erkrankung im Mai zeigte der ehemalige Fußballspieler beeindruckende Widerstandsfähigkeit. "Plötzlich wird dein Leben durcheinandergebracht. Es sind nur drei Sätze. Ich wusste, ich musste kämpfen, das war immer mein Ding. Ich musste für meine Position im Tor kämpfen. Ich erzählte nicht sofort allen davon, aber aufgeben war nie eine Option für mich", teilte er mit.
Kochs beruflicher Werdegang führte ihn zu mehreren Clubs: Fortuna Düsseldorf, Arminia Bielefeld, 1. FC Kaiserslautern, Energie Cottbus, MSV Duisburg, PSV Eindhoven, Dinamo Zagreb und Rapid Wien. Erst kürzlich served er als Torwarttrainer und später als Teammanager bei Viktoria Köln, bevor er aus persönlichen Gründen im vergangenen Jahr zurücktrat.
Der unberechenbare Charakter von Krebs hat Koch mit unvorhersehbaren Emotionen zurückgelassen. "Manchmal fühle ich mich niedergeschlagen und mein Verstand ist leer. An anderen Tagen fühle ich mich stark genug, um Berge zu versetzen. Es ist seltsam und unerklärlich", sagt Koch über seinen intimen Kampf: "Manchmal bin ich abends gut gelaunt, gehe schlafen und am nächsten Morgen kann ich nicht aus dem Bett kommen. So viele Dinge passieren, die mich tief berühren."
Trotz seines Kampfes gegen den Krebs genießt Georg Koch weiterhin das Zuschauen von Fußball. "Sogar an meinen schlechten Tagen kann ein gutes Fußballspiel meine Stimmung heben", teilte Koch mit. Seine Liebe zum Sport ist ungebrochen, während er liebevoll an seine Zeit als Spieler bei verschiedenen Clubs in Europa zurückdenkt.