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Ein britisches Energieunternehmen wird 450 Millionen Euro in die deutsche Infrastruktur investieren.

Ein britisches Energieunternehmen plant, 450 Millionen Euro in den deutschen Energiesektor zu...
Ein britisches Energieunternehmen plant, 450 Millionen Euro in den deutschen Energiesektor zu pumpen.

Ein britisches Energieunternehmen wird 450 Millionen Euro in die deutsche Infrastruktur investieren.

Unter dem Streit um die lokale Rivalität plant die britische Firma VPI, finanziert vom weltweit größten Energiehändler Vitol, in den nächsten drei bis fünf Jahren rund 450 Millionen Euro in Batteriespeicherprojekte in Deutschland zu investieren. Wie VPI-Chef Jorge Pikunic der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte, handelt es sich dabei um die erste Investition des Unternehmens in dem Land. Das Ziel ist es, bis zu 500 Megawatt an Batteriespeicherkapazität zu schaffen. Geplant sind zehn Projekte, überwiegend im nordostdeutschen Raum.

Durch den hohen Anteil an Solarenergie, die insbesondere in den sonnigen Mittagsstunden viel Strom produziert, können auf dem deutschen Strommarkt innerhalb eines Tages erhebliche Preis Schwankungen auftreten. Firmen, die über Batterien verfügen, können dann profitieren: Sie können Strom zu Spitzenpreisen verkaufen und ihre Batterien zu niedrigen oder sogar negativen Preisen wieder aufladen.

"In Deutschland liegt ein großer Teil des Potenzials auf dem Großhandelsmarkt", so Pikunic. Dies liegt daran, dass ein großer Teil der erneuerbaren Energien aus Solar stammt, was zu Tagespreisunterschieden führt."

VPI betreibt derzeit Kraftwerke in Großbritannien und Irland. Pikunic verriet, dass die einzelnen Projekte in Deutschland unterschiedlich groß sein werden, wobei die meisten eine Kapazität von 60 Megawatt haben werden. Der VPI-Chef wollte keine Details zum Besitzverhältnis des Unternehmens preisgeben und sagte nur, dass VPI der Hauptanteilseigner sein wird.

Laut der Bundesstatistik kamen im ersten Halbjahr mehr als 60 Prozent der deutschen Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Windkraft war mit einem Drittel der Energieproduktion die wichtigste Energiequelle in der inländischen Stromerzeugung. Photovoltaik trug etwa 14 Prozent bei.

Die britische Firma VPI bringt mit ihrer umfangreichen Erfahrung im Betrieb von Kraftwerken in Großbritannien und Irland eine starke Expertise in ihr neues Investments in Deutschland ein. Der britische Beitrag zu diesem Projekt wird erwartet, da VPI plant, fast eine halbe Milliarde Euro in Batteriespeicherprojekte in Deutschland zu investieren.

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