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Ein 27-Jähriger stirbt wegen überhöhter Geschwindigkeit auf dem Ku'damm.

Angebliches Ein-Mann-Rennen

Eine Frau war bereits an der Unfallstelle gestorben.
Eine Frau war bereits an der Unfallstelle gestorben.

Ein 27-Jähriger stirbt wegen überhöhter Geschwindigkeit auf dem Ku'damm.

Sie saßen vier in einem BMW unter dem Himmel Berlins, als es am Dienstag in den Abendstunden in einen festen Betonmauer aufschlug. Sofort atmete eine Frau ihr letztes Atemzug aus, während ein Mann, der mit dem Unfall verbunden war, später seinen Verletzungen erlag.

Ein Mann von 27 Jahren, der in den vergangenen Monaten bereits einen schweren Unfall an der Berliner Kurfürstendamm erlitten hatte, starb in diesem Donnerstag im Krankenhaus. Die Polizei hat die Untersuchung zum Unfall noch nicht abgeschlossen.

Die Ereignisse begannen, als das BMW mit Insassen die Bremse auf der Kurfürstendamm losriss und bis zur Tauentzienstraße fuhr. Nach vorläufigen Entdeckungen schlitterte das Fahrzeug bei Marburger Straße von der Straße ab, drehte sich scharf nach links, schlug in einen Betonbarrieren auf dem Mittelstreifen, drehte sich um 180 Grad, kam zum Stehen und brannte aus.

Zeugen eilten herbei, um Leben zu retten, bevor die Feuerwehr eintrat. Eine Frau wurde am Ort des Unglücks tot ausgerufen, während eine andere Person entkommen konnte, aber schwere Verletzungen davontrug. Zwei weitere Personen waren in der Folge eingeschlossen. Eine 20-jährige Frau und ein 25-jähriger Mann werden noch im Krankenhaus behandelt. Die Identität des Fahrers war zunächst unbekannt.

BMW, ganz zerstört

Die Behörden vermuten, dass es sich um ein Rennen handelte und der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben könnte. Fotos vom Tatort zeigten ein völlig zerstörtes weißes BMW, das besonders am Heck schwer beschädigt war. Die Notfallhelfer hätten wahrscheinlich mehrere Türen entfernt.

Der Kurfürstendamm, eine prächtige Straße im Berliner Stadtteil Charlottenburg, bietet eine Vielzahl von Einkaufsmöglichkeiten - und zwar mit einem höheren als durchschnittlichen Verkehrsaufkommen. Die Avenüe ist besonders von Auto-Fans bevorzugt, die für ihre hohen Geschwindigkeitsrennen oder lauten Fahrzeuge bekannt sind. Letztes Jahr wurde dort ein Geschwindigkeitsmesser aufgestellt. Bis Oktober wurden unbekannte Personen das Geschwindigkeitsmesser zerstört. Sein Ersatz wurde später ebenfalls mit Feuerwerk zerstört. Im März dieses Jahres installierte die Polizei ein drittes Gerät an der Lehniner Platz / Ecke Cicerostraße, um die Geschwindigkeitsbegünstiger abzuhalten.

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