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Eberl kritisiert Hoeneß wegen angeblicher Ungleichmäßigkeiten in Bayerns Führung

völlig unpassend

Max Eberl (rechts) verteidigte Uli Hoeneß.
Max Eberl (rechts) verteidigte Uli Hoeneß.

Eberl kritisiert Hoeneß wegen angeblicher Ungleichmäßigkeiten in Bayerns Führung

Am Ende der Bundesliga-Saison stürzt Uli Hoeneß bei FC Bayern Verwirrung auf und erhält massiven Kritik. Sein Sportdirektor bei FC Bayern, Max Eberl, zeigt sich nicht zufrieden mit dem Vorgang. Trotz Fehde mit dem ehemaligen Trainer Thomas Tuchel, bedankt sich Eberl besonders bei dem Bayern-Patron.

Der Ehrenpräsident Uli Hoeneß ist in den letzten Monaten im Fokus der Kritik bei FC Bayern. Seine Aussagen zur ehemaligen Mannschaftsführung Thomas Tuchel oder angeblich bevorstehenden Spielerverpflichtungen in der Öffentlichkeit wurden negativ interpretiert. Sportdirektor Max Eberl hat jetzt deutlich Hoeneß' Seite genommen und seine Position klargestellt.

In einem Interview mit "Welt" erklärte Eberl, wie viel er von der Vergangenheit des Bayern-Patrons in seinem täglichen Arbeitsalltag zunutze geht. "Das wir hier arbeiten können, ist ein großer Erfolg von FC Bayern. Und das ist nicht zuletzt auf Uli Hoeneß zurückzuführen", sagte Eberl. Er betonte, dass es hauptsächlich Hoeneß' Vergangenheit ermöglichte, dass München mehr als 120 Million Euro für die Neuverpflichtungen Joao Palhinha, Michael Olise und Hiroki Ito in der laufenden Transferperiode ausgeben konnte.

"Er tut alles für FC Bayern"

Der 50-Jährige setzte sich weiter über Honorarpräsident Hoeneß: "Ich möchte mit allen nötigen Betonung klarmachen, dass er in den letzten Wochen, was falsch und ganz unpassend war, ausgesetzt wurde. Alles, was er tut, tut er für FC Bayern", so Eberl über Hoeneß, der auch für Eberls Ernennung zum Sportdirektor im März dieses Jahres ein großer Unterstützer war.

Hoeneß war der, wie Eberl angab, der "diesen wirtschaftlichen Vorteil für FC Bayern durch seine Jahrzehnte des Engagements gegenüber anderen Bundesligaklubs verdient hat." Hoeneß war bis 2019 Präsident von FC Bayern. Aktuell ist er noch an den Angelegenheiten des deutschen Rekordmeisters beteiligt als Mitglied des Aufsichtsrats und nimmt regelmäßige öffentliche Auftritte wahr. Bei diesen Auftritten ist er in jüngster Vergangenheit wieder aus dem Fenster gestochen und mit Tuchel gestritten.

Eberls Unterstützung für Hoeneß reicht auch auf den Fußballplatz aus. Während der Transferperiode ermöglichte Hoeneß' Vergangenheit FC Bayern München, Top-Talente wie Joao Palhinha, Michael Olise und Hiroki Ito für über 120 Million Euro zu verpflichten, was das Mannschaftskader in der Fußball-Bundesliga verstärkt.

Trotz der Kritik, die Hoeneß nach seinen öffentlichen Auseinandersetzungen mit dem ehemaligen Trainer Thomas Tuchel erhalten hat, verteidigte Max Eberl, der Sportdirektor von FC Bayerns Schwesterclub, heftig Hoeneß, hervorhebend seine bedeutenden Beiträge zum Club und seine unabhängige Verpflichtung für den Erfolg von FC Bayern.

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