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Dobrindt: Merz ist der „klare Favorit“ für die Kanzlerkandidatur

Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe, bestätigte, dass Friedrich Merz, Vorsitzender der Bundestagsfraktion, der klare Favorit für die Kandidatur für die Kanzlerkandidatur im nächsten Jahr sei. Auf die Frage der Rheinischen Post am Samstag, ob CDU und CSU im kommenden Jahr...

Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe, sprach im Bundestagsplenum. Foto.aussiedlerbote.de
Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe, sprach im Bundestagsplenum. Foto.aussiedlerbote.de

Parteien - Dobrindt: Merz ist der „klare Favorit“ für die Kanzlerkandidatur

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt bestätigt, dass Bundestagsfraktionschef Friedrich Merz der klare Favorit bei der Kanzlerwahl im kommenden Jahr ist. Auf die Frage der Rheinischen Post am Samstag, ob CDU und CSU im kommenden Jahr Personalfragen klären würden, ergriff Dobrindt die Initiative und nannte den Namen des CDU-Chefs: „Wir sind bereit, dies gemeinsam zu tun“, um unsere Verantwortung als Bundesregierung wahrzunehmen . Es wird einen Kanzlerkandidaten geben, wobei Friedrich Merz der klare Favorit ist. "

CSU-Chef und bayerischer Ministerpräsident Markus Söder (von dem viele nicht glauben, dass er keine Ambitionen mehr hat, für ein Amt zu kandidieren) nannte Merz vor ein paar Tagen nur für den Fall einer vorgezogenen Bundestagswahl einen Favoriten, nämlich die bevorstehende Bruch-Vorfall wegen Ampel-Allianz. Ansonsten sagte er dem Magazin „Stern“: „Die zentrale Frage für die Kanzlerkandidaten ist: Wer kann die Stimmen der Koalition am effektivsten bündeln? Dann muss die CDU entscheiden.“ Normalerweise liegt Söder in den Umfragen vorne.

Die nächste Bundestagswahl ist regulär für Herbst 2025 geplant. Im Jahr 2021 gab Söder nach einem erbitterten Machtkampf seine Kandidatur für das Amt des Ministerpräsidenten an den damaligen Parteichef Armin Laschet ab. Bei den Christdemokraten hat der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wust seine Ambitionen auf eine Kanzlerkandidatur nicht öffentlich geäußert, sie aber auch nicht dementiert. Im August plädierte Soeder dafür, dass der Kandidat für das Amt des EU-Ministerpräsidenten erst nach der Ostwahl 2024 ausgewählt werden sollte. Im September wählen die Länder Sachsen, Thüringen und Brandenburg neue Landesparlamente.

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Quelle: www.stern.de

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