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Diese Woche geht ein hochrangiger Beamter des US-Geheimdienstes, der für die Überwachung von Schutzoperationen verantwortlich ist, in den Ruhestand.

Diese Woche wird die ranghöchste US-Geheimdienstbehörde, die für die Absicherung von politischen Führern, ausländischen Delegationen und wichtigen Ereignissen verantwortlich ist, in den Ruhestand gehen. Dieser Schritt folgt als zweiter hochrangiger Abgang aus der Agentur und folgt auf die...

Personen des Secret Service errichten zusätzliche Barrieren als Sicherheitsmaßnahmen in der Nähe...
Personen des Secret Service errichten zusätzliche Barrieren als Sicherheitsmaßnahmen in der Nähe des Weißen Hauses am 24. Juli in Washington, D.C.

Diese Woche geht ein hochrangiger Beamter des US-Geheimdienstes, der für die Überwachung von Schutzoperationen verantwortlich ist, in den Ruhestand.

Michael Plati, ein langjähriger Mitarbeiter des Secret Service mit einer 27-jährigen Dienstzeit, geht in den Ruhestand, wie ein Insider bestätigte. Diese Entscheidung, die er und seine Familie bereits seit über einem Jahr erwogen haben, ist rein persönlicher Natur, wie ein Sprecher des Secret Service betonte.

"Plati wurde nicht zum Rücktritt oder zur Pensionierung gedrängt. Dies war seine persönliche Entscheidung", erklärte der Sprecher in einer Stellungnahme gegenüber CNN. "Wir schätzen seine 27 Jahre des Einsatzes für die Bundesregierung."

Die Ankündigung von Platis Abschied fällt in eine Zeit, in der das Secret Service unter starker Beobachtung steht und sich auf den Wahlzyklus 2024 vorbereitet.

Zuvor trat Direktor Kimberly Cheatle im Juli zurück, nachdem sie wegen Sicherheitsversäumnissen bei einem Anschlag auf den ehemaligen Präsidenten Trump auf einer Kundgebung in Pennsylvania kritisiert worden war. Die Agentur steht auch unter Druck von Gesetzgebern, die Verantwortlichen für die Sicherheitsversäumnisse zur Rechenschaft zu ziehen.

Der neu ernannte interimistische Direktor Ronald Rowe hat versprochen, auf die Ergebnisse der internen Untersuchungen in den Schussfall zu warten, bevor er Maßnahmen gegen die Verantwortlichen ergreift.

Als Folge wurden mehrere Secret-Service-Agenten des Pittsburgher Außenbüros und ein Mitglied von Trumps Sicherheitsdetail, die eine wichtige Rolle bei den Vorbereitungen für die Kundgebung am 13. Juli spielten, zu administrativen Aufgaben abgeordnet und angewiesen, von zu Hause aus zu arbeiten.

Obwohl Platis Pensionierung eine persönliche Entscheidung ist, könnte die aktuelle politische Lage zu Überlegungen führen, wie tief das Fachwissen und die Erfahrung innerhalb des Secret Service verloren gehen. Mit dem Abgang von Direktor Kimberly Cheatle und der anhaltenden Beobachtung der Agentur wird die Rolle von Individuen wie Plati bei der Aufrechterhaltung der Sicherheit noch wichtiger.

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