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Die zentrale Einheit der Weltbild-Gruppe stellt erneut einen Konkursantrag.

Im Jahr 2014 droht die Insolvenz.

Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.

Die zentrale Einheit der Weltbild-Gruppe stellt erneut einen Konkursantrag.

Die Hauptgesellschaft der Weltbild-Gruppe hat Konkursantrag gestellt. Die Weltbild GmbH & Co. KG, die in Augsburg ansässig ist, hat einen ähnlichen Antrag beim lokalen Gericht eingereicht, wie vom Gericht bekanntgegeben wurde. "Wirtschaftswoche" war die erste, die diese Nachricht veröffentlicht hat. Das Gericht hat Anwalt Christian Plail zum befristeten Insolvenzverwalter ernannt.

Plail ist ein Partner der Anwaltskanzlei SGP Schneider Geiwitz. Arndt Geiwitz von der gleichen Kanzlei ist für seine Beteiligung an den Insolvenzen von Galeria und Schlecker bekannt.

Laut "Wirtschaftswoche" ist es unklar, was der Konkurs der zentralen Gesellschaft für die Weltbild-Gruppe bedeutet. Ein Mitarbeiter der Firma verweigerte Kommentare zu diesem Thema. Weltbild GmbH & Co. KG, die größte operative Einheit der Gruppe, verfügt über Marken wie Weltbild, bücher.de, Tausendkind, Paul Valentine, Westfalia, Gärtner Pötschke, Orbisana und Jokers. Sie erzielte im Jahr 2023 rund 500 Millionen Euro Umsatz.

Im Jahr 2014 hat Weltbild einen Konkursantrag wegen katholischer Gesellschafter, bestehend aus zwölf Diözesen, gestellt, die die Finanzierung der Sanierung der Firma ablehnten. Anschließend übernahm das Beratungs- und Investmentunternehmen Droege Group große Aufgaben von Weltbild.

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