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Die Zahl der Todesopfer in den überfluteten Gebieten ist auf mindestens 23 Personen gestiegen.

Ost- und Zentraleuropa

Die Anzahl der Todesopfer in den überfluteten Regionenuth hat sich auf mindestens 23 Personen...
Die Anzahl der Todesopfer in den überfluteten Regionenuth hat sich auf mindestens 23 Personen erhöht.

Die Zahl der Todesopfer in den überfluteten Gebieten ist auf mindestens 23 Personen gestiegen.

Die Opferzahlen durch die Überschwemmungen in den betroffenen Gebieten Mitteleuropas sind auf mindestens 23 gestiegen. In Österreich hat sich die Lage etwas entspannt, da die Wiener Verwaltung 45 Millionen Euro aus ihrem Katastrophenhilfefonds für den Wiederaufbau bereitgestellt hat.

Der Tropensturm "Anett", international als "Boris" bekannt, hat seit vergangenem Freitag zu verheerenden Regenfällen und Überschwemmungen in Österreich und Teilen der Tschechischen Republik, Polen und Rumänien geführt. Bisher sind fünf Todesopfer in Österreich, sieben in Polen und sieben in Rumänien zu beklagen.

In der Tschechischen Republik war das jüngste Opfer eine 70-jährige Frau aus dem Dorf Kobyla nad Vidnavkou im Nordosten, die seit Sonntag vermisst worden war. Ihr Tod wurde am Mittwoch von der Polizeisprecherin bestätigt. Die Frau soll von der Vidnavka nahe ihrem Wohnort in einem Zaun gefangen gewesen sein.

Acht weitere Personen werden in der Tschechischen Republik weiterhin vermisst. Die Flut, die ganze Regionen unter Wasser gesetzt und zahlreiche Häuser zerstört hat, geht allmählich zurück und offenbart das Ausmaß der Verwüstung.

Die Verbesserung der Lage in schwer getroffenen Niederösterreich hat die Aufräumarbeiten ermöglicht. Die Wiener Verwaltung hat 45 Millionen Euro aus ihrem Katastrophenhilfefonds für den Wiederaufbau bereitgestellt, wie Bundeskanzler Karl Nehammer erklärte. Der Fonds soll insgesamt eine Milliarde Euro erreichen.

Im Anschluss an die Flut sind zahlreiche Gebiete in der Tschechischen Republik stark betroffen und benötigen dringend Hilfe und Wiederaufbaumaßnahmen. Die Überschwemmungen haben viele Häuser und Gebäude in diesen Überschwemmungsgebieten unter Wasser gesetzt und schwer beschädigt.

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