Die Zahl der Lehrkräfte in den Hochschulen ist zurückgegangen.
Die Zahl der akademischen Mitarbeiter im wissenschaftlichen Bereich an deutschen Universitäten ist gesunken. Laut Statistischem Bundesamt lag die Zahl im Dezember 2023 bei etwa 425.800 Personen, was einem Rückgang von 2.700 oder 0,6% gegenüber den 428.500 im Vorjahr 2022 entspricht.
Ein signifikanter Teil dieser wissenschaftlichen Mitarbeiter, etwa 34%, arbeitete Teilzeit, darunter Honorarprofessoren, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter. Im Gegensatz dazu waren 66% Vollzeitbeschäftigte, darunter etwa 51.900 Professoren und rund 214.900 Personen im wissenschaftlichen und künstlerischen Bereich.
Bei den Vollzeitbeschäftigten im wissenschaftlichen Bereich waren etwa zwei Drittel, insgesamt 186.100, auf befristeten Verträgen. Im Gegensatz dazu hatten nur ein Drittel, nämlich 95.500, eine Festanstellung.
Beim Blick auf die Gesamtstatistik meldete das Statistische Bundesamt für Dezember 2023 eine Beschäftigtenzahl von etwa 792.300 Personen an Universitäten und Universitätskliniken. Dies war ein marginaler Anstieg von 0,6% oder 4.800 im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings beschränkte sich das Beschäftigungswachstummostly auf die nicht-wissenschaftlichen Bereiche Verwaltung, Bibliotheken, technische Unterstützung und Pflege. Bis Ende 2023 waren in diesen Bereichen etwa 366.600 Personen beschäftigt, was einem Anstieg von 2,1% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Der Rückgang der Zahl der akademischen Mitarbeiter im wissenschaftlichen Bereich an deutschen Universitäten betrug nur 0,6%, was 2.700 Personen entspricht. Betrachtet man jedoch die Vollzeitbeschäftigten in diesem Bereich, hatten nur ein Drittel eine Festanstellung, was lediglich 0,6% des Gesamtanteils der Vollzeitbeschäftigten darstellt.