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Die Zahl der Asylanträge in Deutschland nimmt insgesamt ab

Im Vergleich zum vorigen Monat

Der Deutsche Städtetag und die Deutsche Stadt- und Gemeindeverbände sehen in der Abnahme der...
Der Deutsche Städtetag und die Deutsche Stadt- und Gemeindeverbände sehen in der Abnahme der Asylantragszahlen nur eine zeitweise Entlastung.

Die Zahl der Asylanträge in Deutschland nimmt insgesamt ab

Die Zahl der in Deutschland im Juli eingegangenen Asylanträge stieg im Vergleich zum Vormonat. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres nahm sie jedoch ab. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) zählte insgesamt 18.503 Menschen, die im Juli bundesweit Asyl beantragten. Im Juni hatte das Amt 16.773 Asylanträge registriert. Im Juli 2023 suchten mehr als 23.000 Menschen in Deutschland Schutz.

Vom 1. Januar bis zum 31. Juli dieses Jahres beantragten rund 140.000 Ausländer erstmals in Deutschland Asyl, was etwa 19,7 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres ist.

"Die aktuellen Zahlen zeigen, dass unsere Maßnahmen zur Begrenzung der illegalen Migration wirken", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser. "Wir haben Klarheit in die Migrationspolitik gebracht", fügte sie hinzu und bezog sich auch auf die gestiegenen Abschiebungen. Deutschland schützt Menschen vor Krieg und Terror. Doch wer keinen Schutz benötigt, muss Deutschland wieder verlassen.

Durch die von ihr angeordneten Grenzkontrollen seien die Routen der Schleuser gestört, sagte Faeser. Gleichzeitig sei es wichtig, die vereinbarte Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems so schnell wie möglich umzusetzen. Der Schlüssel zur langfristigen Kontrolle der illegalen Migration liege in effektiven Kontrollen an den Außengrenzen der EU und einer fairen Verteilung der Schutzsuchenden in Europa.

In der ersten Hälfte des Jahres 2023 nahmen die Asylanträge in Deutschland im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres deutlich ab. In der Europäischen Union werden Diskussionen geführt, um das Gemeinsame Europäische Asylsystem effektiver zu gestalten.

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