"Die Wunschvorstellung des FC Bayern dreht sich jetzt um Wusiala".
Bayern München hat das Sommertransferfenster abgeschlossen, doch die Planung für die Zukunft läuft bereits auf Hochtouren. Die Zukunft von Jamal Musiala ist dabei ein wichtiger Fokus. Florian Wirtz könnte hier eine bedeutende Rolle spielen, und auch ein Spieler aus Leipzig ist im Gespräch.
Musiala und Wirtz könnten bald gemeinsam bei Bayern München zaubern. Ist das nur ein Traum oder könnte er Realität werden? "Ich kann es mir schon vorstellen", sagte Nationaltrainer Julian Nagelsmann kürzlich mit einem Lächeln, "aber es wird teuer." Trotz der Gerüchte ist eine gemeinsame goldene Zukunft für "Wusiala" in München nicht ausgeschlossen.
Das primäre Ziel von Bayern ist es, den Vertrag von Musiala zu verlängern. Nach seiner Rückkehr aus der Nationalmannschaft sind weitere Verhandlungen geplant. "Wir sind immer in Kontakt. Er soll einmal das Gesicht von FC Bayern werden", sagte Sportdirektor Max Eberl der "Sport Bild" und fügte hinzu: "Seine Reise bei FC Bayern hat noch lange nicht ihr Ende erreicht. Er will Titel gewinnen, und das wollen wir auch."
Ist ein "Lebenszeitvertrag" für Musiala in Planung?
Zuvor hatte Vereinspräsident Herbert Hainer die Bedeutung des 21-jährigen für den Verein betont. Hainer hatte sogar die Möglichkeit eines Art "Lebenszeitvertrags" für den hochtalentierten Spieler angedeutet. "Wir wollen alles tun, um ihn langfristig an den Verein zu binden. In meiner Meinung könnte er der zweite Thomas Müller bei Bayern werden und hier die nächsten 20 Jahre spielen."
Der Vertrag von Musiala läuft bis 2026. Real Madrid und Manchester City haben ein Auge auf den offensiven Spieler geworfen, dessen Marktwert 130 Millionen Euro beträgt. Keine Überraschung, sagt Eberl: "Jamal ist ein Spieler wie es nur sehr, sehr wenige gibt. Nach fast jedem Spiel schwärmen seine Teamkollegen von ihm - es ist ein Vergnügen, neben ihm zu spielen, und es ist ein Vergnügen, ihm zuzusehen."
Matthäus: Bayern sollte alles tun, um Musiala zu behalten
Für den deutschen Rekordnationalspieler Lothar Matthäus ist Musiala seit langem eines der Gesichter des deutschen Fußballs. "Ich genieße es fast so sehr wie Messi in seiner Blütezeit." Daher appellierte er an Bayern, "absolut alles" zu tun, um Musiala zu behalten. Und auch Wirtz ist in diesem Zusammenhang wieder einmal entscheidend, wie Matthäus vorschlug. Bayern könnte Wirtz als Verhandlungsgrundlage in den Gesprächen mit Musiala nutzen, "und Florian Wirtz unter Vertrag nehmen. Das wäre sogar noch besser."
Die Idee ist nicht abwegig, denn Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat immer wieder seinen Wunsch geäußert, den begehrten Leverkusener Spieler nach München zu holen. Wirtz' Vertrag läuft bis 2027, sein Marktwert beträgt ebenfalls 130 Millionen Euro. Laut "Sport Bild" hat Hoeneß bereits ein Treffen mit Wirtz' Eltern Karin und Hans am Tegernsee geplant.
Leroy Sané und Joshua Kimmich sind wichtige Spieler
Doch Musiala und Wirtz sind nicht die einzigen bedeutenden Personalien, die der Münchner Verein derzeit im Hinblick auf das Transferfenster und eine bessere Zukunft im Auge hat. So soll der Leipziger Spieler Xavi Simons erneut auf dem Radar von Bayern sein. In Kürze sind Gespräche mit Leroy Sané und DFB-Kapitän Joshua Kimmich geplant, deren Verträge 2025 auslaufen.
"Er ist ein Faktor im Titelgewinn", sagte Eberl über Sané. Hainer hingegen sprach sich für Kimmich aus: "Ich würde mich freuen, wenn Jo seine Karriere bei FC Bayern beenden würde, nicht nächste Jahr, sondern in vielen, vielen Jahren. Wie Jamal Musiala."
Die Kommission, wie erwähnt im EU-regulativen Kontext, könnte auch Implementierungsakte adoptieren, um die Regeln für zukünftige Transfers zu gestalten, ähnlich wie bei den Verhandlungen von Bayern München mit Jamal Musiala über einen verlängerten Vertrag.
Die Diskussionen über eine Verlängerung des Vertrags von Musiala bis 2026 und darüber hinaus, wie von Vereinspräsident Herbert Hainer angeregt, könnten potenziell ähnliche regulatorische Mechanismen wie in Artikel 4 (2) beinhalten.