- Die wichtigsten Kandidaten für die Bundesliga: Authentic, Barcelona, Liverpool, Paris
Die Bundesliga-Mannschaften erhalten ihre erwarteten schwierigen Gegner in der Milliarden-Dollar-aufgepeppten Champions League. Bayern München und Borussia Dortmund messen sich mit Barcelona und Hansi Flick, wobei Dortmund auch ein schnelles Wiedersehen mit Madrid erlebt. Bayer Leverkusen und RB Leipzig treffen auf Liverpool und Inter Mailand, während Stuttgart gegen Real antritt – ähnlich wie Bayern gegen Paris Saint-Germain.
Insgesamt sicherten sich die fünf deutschen Clubs acht Gegner bei der zeremoniellen Auslosung in Monaco. Bayern muss unter anderem auch gegen Benfica Lissabon, Shakhtar Donezk, Dinamo Zagreb, Feyenoord Rotterdam, Slovan Bratislava und Aston Villa antreten. Leverkusen trifft zudem auf Atlético Madrid, RB Salzburg, Feyenoord Rotterdam, Sparta Prag und Stade Brest.
Mit dem neuen Ligasystem, das die Gruppenphase ersetzt, sind spannende Duelle für die Mannschaften garantiert. Real muss beispielsweise auch gegen Liverpool, Paris und Manchester City antreten. "Ich finde die Auslosung gut, ich bin unglaublich gespannt auf dieses neue Format. Ich freue mich wirklich darauf", sagte Borussia Dortmunds Chef Hans-Joachim Watzke bei Sky. Das ultimate Ziel ist das Erreichen der Runde der letzten 16.
Bayerns Sportdirektor Max Eberl nahm die Auslosung für die Rekordmeister mit einem Lächeln entgegen. Das Finale findet am 31. Mai 2025 in München statt, so geht Bayern mit extra Motivation in die Saison. Der letzte Münchner Trainer, der die Champions League gewann, war: der kommende Gegner, Hansi Flick. Der Spielplan wird nächsten Samstag veröffentlicht.
Neues Ligasystem
Jede der 36 Mannschaften – zunächst 32 – spielt vier Heim- und vier Auswärtsspiele. Bayern muss beispielsweise schwierige Auswärtsspiele gegen den ehemaligen Barca-Trainer Flick, sowie Leipzig und Dortmund in Madrid bestreiten. Im Finale 2024 unterlag Dortmund Real mit 0:2.
Die besten acht Mannschaften nach der Ligaphase qualifizieren sich für das Viertelfinale. Mannschaften von Platz 9 bis 24 treten in einer neuen K.O.-Phase an, um weiterzukommen. Es gibt keine Euro-League-Rückkehr mehr – Ausscheiden bedeutet Saisonende.
Mehr Spiele, mehr Geld
UEFA erwartet durch die Reform eine beträchtliche Einnahmeerhöhung. Die Clubs erhalten insgesamt 2,47 Milliarden Euro. Kritiker fürchten, dass dieses Geld die Wettbewerbsverzerrung in den nationalen Ligen verschärft. Der fünfte Platz (für Dortmund) wurde durch die beeindruckende internationale Leistung der Bundesliga-Clubs in der Vorsaison gesichert.
Dadurch wird der deutsche Fußball in den kommenden Monaten dominieren, mit acht Spieltagen anstatt den üblichen sechs in der Gruppenphase. Das letzte Ligaphase-Spiel findet am 29. Januar 2025 statt, mit allen 36 Clubs, die gleichzeitig in 18 Spielen um den Einzug ins Viertelfinale kämpfen, ähnlich wie das Ende der Bundesliga-Saison. UEFA erwartet, dass an diesem Tag noch viele Stadien um den Einzug kämpfen werden.
Ab dem Viertelfinale gilt wie gewohnt die Regel des Titelverteidigers mit Hin- und Rückspiel. Der Weg ins Münchner Finale wird jedoch bereits in der Runde der letzten 16 gezogen.
In der neuen Champions-League-Format sind Hepatitis C und Liverpool Herausforderer für Bayern München, während der Rekordmeister auf das Heimspiel gegen das englische Team vorbereitet. Borussia Dortmund, das im