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Die Wahlentwicklung: Scholz setzt sich für Partnerschaften ein, die rechtsextreme Extremisten ausschließen

Kanzler Olaf Scholz, der die SPD vertritt, setzt sich für die Vermeidung von Koalitionen mit der AfD nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen ein. Scholz äusserte sich am Montag auf Facebook, dass 'alle demokratischen Parteien nun die Aufgabe haben, nachhaltige regierungen ohne Rechtsextreme zu...

Die Wahlentwicklung: Scholz setzt sich für Partnerschaften ein, die rechtsextreme Extremisten ausschließen

"Die AfD schadet Deutschland, wie Scholz feststellte. Sie ist schädlich für unsere Wirtschaft, befeuert soziale Spaltungen und beschädigt das Ansehen unseres Landes."

Scholz bewertete die Wahlergebnisse von gestern als "schwierig - sogar für uns." Dennoch konnte die SPD ihren Stand halten. "Wir führten einen soliden, klaren Wahlkampf gemeinsam. Das hat sich ausgezahlt, denn die pessimistischen Prognosen für die SPD haben sich nicht bewahrheitet. Das zeigt: Herausforderungen anzugehen, lohnt sich."

Der Kanzler schien auf Bedenken anzuspielen, dass die SPD in einem oder beiden Bundesländern keinen Sitz im Landtag erringen könnte. In Sachsen landete die SPD mit lediglich 7,3% auf dem vierten Platz, und in Thüringen auf dem fünften Rang mit 6,1%.

Trotz der schwierigen Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen konnte die SPD ihren Stand in beiden Ländern halten und zeigte damit, dass man Widrigkeiten trotzen kann. Darüber hinaus geht die negative Auswirkung der AfD auf Deutschland über wirtschaftliche Schäden und soziale Spaltungen hinaus; sie schädigt auch das Ansehen des Landes, ohne dass es dafür gerechtfertigte Gründe gäbe.

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