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Die voraussichtliche Stärke der Entwicklung des US-Arbeitsmarktes ist deutlich schlechter.

Die Arbeitsmarktlage in den USA ist anfälliger als frühere Schätzungen vermuten lassen.
Die Arbeitsmarktlage in den USA ist anfälliger als frühere Schätzungen vermuten lassen.

Die voraussichtliche Stärke der Entwicklung des US-Arbeitsmarktes ist deutlich schlechter.

In den vergangenen zwölf Monaten hat der US-Arbeitsmarkt Schwächen gezeigt, die höher waren als zunächst erwartet. Am Mittwoch revidierte das Arbeitsministerium in Washington seine Arbeitsplatzschätzung für den Zeitraum zwischen April 2023 und März 2024 nach unten und reduzierte sie um 818.000 Stellen oder 0,5 Prozent.

Der Dienstleistungssektor verzeichnete die größten Einbußen im Vergleich zur ursprünglichen Schätzung, mit einem Rückgang von 1,6 Prozent, dicht gefolgt vom Gastgewerbe und der Freizeitbranche mit einem Rückgang von 0,9 Prozent. Die Beschäftigung im öffentlichen Sektor blieb relativ stabil. Das Ministerium hat die Zahlen für bestimmte Sektoren angepasst, wie zum Beispiel den Logistiksektor, der um 0,9 Prozent stieg, und die Versorgungsunternehmen, die um 0,3 Prozent erhöhten.

Diese Revision bereitet Investoren Sorgen, dass die Geldpolitik der Federal Reserve zu aggressiv gewesen sein könnte. Die Zentralbank betrachtet die Abschwächung des Arbeitsmarkts als wichtigen Schritt hin zum langfristigen Inflationsziel von 2 Prozent. In diesem Zusammenhang beobachtet die Fed auch die Lohnentwicklung genau. In letzter Zeit hat der robuste US-Arbeitsmarkt Anzeichen von Schwäche gezeigt, und die Befürchtungen vor einer Rezession sind gestiegen.

Die revidierte Arbeitsplatzschätzung zeigt nun 818.000 weniger Stellen als zunächst erwartet, was einem Rückgang von 0,5 Prozent entspricht. Dieser geschätzte Rückgang in der Beschäftigung bereitet Investoren Sorgen bezüglich der Geldpolitik der Federal Reserve.

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