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Die Verwaltungsbehörde verteilt fast alle ihre Mpox-Impfstoffreserven auf den afrikanischen Kontinent.

Die Verwaltungsbehörde transferring nahezu alle seine Mpox-Impfstoffvorräte nach Afrika.
Die Verwaltungsbehörde transferring nahezu alle seine Mpox-Impfstoffvorräte nach Afrika.

Die Verwaltungsbehörde verteilt fast alle ihre Mpox-Impfstoffreserven auf den afrikanischen Kontinent.

Deutschland wird in Kürze etwa 100.000 Dosen des Mpox-Impfstoffs aus eigenen Beständen an Länder verschenken, die am stärksten von der Krankheit betroffen sind, vor allem in Afrika. Regierungssprecher Steffen Hebestreit teilte diese Information am Montag in Berlin mit und fügte hinzu, dass diese Dosen bald aus den Reserven der Bundeswehr verfügbar sein werden. Das Hauptmotiv ist es, die internationalen Bemühungen zu stärken, um die Mpox-Ausbruchssituation auf dem afrikanischen Kontinent zu bekämpfen.

Momentan verfügt Deutschland über etwa 118.000 Dosen des Impfstoffs, ohne dass konkrete Pläne bestehen, weitere zu bestellen.

Die Zahl der Mpox-Fälle und -Todesfälle in Afrika hat seit Juli zugenommen. Es wurden Ausbrüche in der Demokratischen Republik Kongo, Burundi, Kenia, Ruanda und Uganda gemeldet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Ausbreitung der gefährlicheren 1b-Virusvariante als globale Gesundheitskrise eingestuft.

Neben der Bereitstellung von Dosen sollten Länder wie die Demokratische Republik Kongo auch zusätzliche Unterstützung erhalten, wie Hebestreit betonte. Die WHO wird finanzielle Hilfe aus dem Notfallfonds der Organisation erhalten. Darüber hinaus wird die Bundesregierung gemeinsam mit ihren afrikanischen Partnern über die Impfallianz Gavi arbeiten und bei der Logistik und Verteilung helfen.

Zudem wird das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ein mobiles Labor schnell nach Kongo schicken, wie Hebestreit ankündigte. Die Bundesregierung bereitet auch den Entsendung eines schnellen Experten-Teams nach Ostkongo vor. Langfristige Ziele umfassen auch die Unterstützung der Afrikanischen Union (AU) bei der Entwicklung lokaler Impfstoffherstellungsfähigkeiten.

Die Europäische Union könnte Deutschland bei der Hilfeleistung unterstützen, wie Hebestreit vorschlug, indem sie mit der Impfallianz Gavi zusammenarbeitet, die Teil der globalen Gesundheitsstrategie der EU ist. Außerdem wäre es vorteilhaft, die Fähigkeit der Afrikanischen Union (AU), Impfstoffe lokal herzustellen, zu stärken, was mit dem Engagement der Europäischen Union für die globale Gesundheitszusammenarbeit übereinstimmt.

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