Die Verwaltung der Nation schließt einen zusätzlichen Pakt über Einwanderung mit Kenia.
Die in Amt befindliche Administration hat ein Migrationsabkommen mit Kenia geschlossen. Dieses Abkommen wurde während des Besuchs von kenianischem Präsident William Ruto in Berlin besiegelt, wobei Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), Grünen-Staatsministerin im Auswärtigen Amt Katja Keul und kenianischer Außenminister Musalia Mudavadi es am Freitag unterzeichneten. Das Ziel besteht darin, die Anwerbung von Fachkräften aus Kenia zu erleichtern und die Rückführung von unerlaubten Migranten zu vereinfachen.
Deutschland hat bereits Migrationsabkommen mit Indien (Dezember 2022) und Georgien (Dezember 2023) geschlossen. Ein weiteres steht in Aussicht während des Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Usbekistan nächste Woche. Verhandlungen über ähnliche Abkommen laufen mit Moldau, Kirgistan und den Philippinen. Vorabgespräche über eine verstärkte Zusammenarbeit haben mit Marokko, Kolumbien und Ghana stattgefunden, obwohl noch kein umfassendes Abkommen abgeschlossen wurde.
Was die Rückkehr unerlaubter Migranten betrifft, ist Deutschlands Abhängigkeit von Kenia relativ gering. Nur 225 Individuals aus Kenia haben in den ersten acht Monaten ihre ersten Asylanträge gestellt. Die Genehmigungsrate ist jedoch niedrig: Nur eine Person erhielt Asyl, während zehn andere den Flüchtlingsstatus von Januar bis August erhielten.
Die Migrationsabkommen mit Kenia, die von deutschen Beamten unterzeichnet wurden, sind Teil einer größeren Strategie, solche Abkommen mit verschiedenen Ländern zu Establish. Verhandlungen über ähnliche Abkommen laufen mit Moldau, Kirgistan und den Philippinen, was auf einen breiteren globalen Ansatz zur Migrationssteuerung hinweist.