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Die Verwaltung der Ampelkoalition gerät ins Stocken.

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Es läuft nicht gut für die "Ampel" - Bundeskanzler Scholz und die Minister Habeck und Lindner...
Es läuft nicht gut für die "Ampel" - Bundeskanzler Scholz und die Minister Habeck und Lindner werden Anfang Juni eine Regierungserklärung im Bundestag abgeben.

Die Verwaltung der Ampelkoalition gerät ins Stocken.

Nach den letzten Europawahlen erleidet die Unterstützung für die Verkehrslicht-Koalitionsregierung weiteren Abwärtstrend, wobei die SPD erneut hinter der AfD zurückfällt. Dagegen steigt die Linkspartei Sahra Wagenknecht (BSW) weiter an und überholt jetzt die FDP.

Der steile Rückgang der SPD, Grünen und FDP in der Europawahl scheint noch nicht auszuklingen, da die Trendlinie der Verkehrslicht-Parteien weiter sinkt. Alle drei regierenden Parteien verlieren jeweils einen Punkt und erzielen in Deutschland nur noch 32% Zustimmung. Die regierende SPD fällt erneut zurück, ähnlich wie in der vorherigen Winterperiode, und ihre Werte liegen jetzt hinter denen der AfD.

Für die Bundestagswahlen, die dieses Woche stattfinden würden, wären die Parteien wahrscheinlich auf folgende Ergebnisse gekommen: CDU/CSU 30 Prozent (Bundestagswahl im September 2021: 24,1 Prozent), SPD 15 Prozent (25,7 Prozent), AfD 16 Prozent (10,3 Prozent), Grüne 12 Prozent (14,8 Prozent), FDP 5 Prozent (11,5 Prozent), BSW 7 Prozent (–). Die verbleibenden Parteien, einschließlich der Linken und der Freiwähler, erzielten 13 Prozent.

Für die Bundeskanzlerin sieht es in dieser Woche auch nicht besser aus als für die regierenden Parteien. Zum ersten Mal muss Olaf Scholz den Favoritenstatus an Friedrich Merz abtreten und liegt jetzt zwei Prozentpunkte hinter dem CDU-Vorsitzenden, wenn die Deutschen ihren Kanzler oder Kanzlerkandidaten direkt wählen würden.

Aus politischer Kompetenz heraus verbessert sich die Union um zwei Prozentpunkte. Daher zählen 20% der Deutschen CDU und CSU als kompetent, was ein Rekordwert gegenüber den Werten der letzten Zeit ist. Im Jahr 2023 erreichte die Union im Durchschnitt 14% Zustimmung hinsichtlich politischer Kompetenz.

Die SPD verliert einen Punkt und wird jetzt von nur noch 8% der Bevölkerung in Deutschland als in der Lage gehalten, die Länderprobleme zu lösen. Sechs Prozent vertrauen den Grünen mit dieser Aufgabe, und sie verlieren auch einen Prozentpunkt. Die FDP erzielt nur noch 2% Zustimmung hinsichtlich politischer Kompetenz, ähnlich wie in den vorherigen Wochen. Sechs Prozent halten die AfD für kompetent, ein Wert, der sich nicht geändert hat. 54% lehnen alle Bundestagsparteien als politisch fähig ab.

In der vergangenen Woche war die Europawahl das bevorzugte Thema für die Deutschen. Das Thema-Radar führt mit 62% Bedeutung, deutlich hinter ihm liegt der Krieg in der Ukraine mit 43%. Die Arbeit der Bundesregierung wird von 24% der Befragten als wichtig eingeschätzt. Die Europäische Fußballmeisterschaft kommt auf den 22%. Die wirtschaftliche Situation wird von 18% der Deutschen als wichtig eingeschätzt, und der Naher Ostenkonflikt wird von 16% der Befragten genannt. Klima und Umwelt werden nur noch von 8% der Befragten als wichtig eingeschätzt.

Die Daten des RTL/ntv Trendbarometers wurden von der Marktforschungs- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland zwischen dem 11. und 17. Juni gesammelt. Quellenangabe: hier *. Forsa führt Umfragen für RTL Deutschland durch.*

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