Die Vereinigten Staaten wollen ihre Ölvorräte stärken.
00:45: Russischer Angriff auf Saporischschja: Zwei Tote, Fünf Verletzte
Russland hat in der Nacht die Region Saporischschja angegriffen und dabei mindestens zwei Zivilisten getötet und fünf verletzt. Dies gab der Gouverneur Ivan Fedorov bekannt. Er teilte außerdem mit, dass Russland die Gemeinde Komyshuvakha in der Region angegriffen und mehrere Wohnhäuser sowie eine Infrastrukturanlage beschädigt hat. Rettungsdienste sind weiterhin vor Ort, um den Schaden zu begutachten, wie "Kyiv Independent" berichtet.
23:38: US-Botschafterin an der UN teilt Details zu Zelenskys Friedensplan
Linda Thomas-Greenfield, die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, hat mitgeteilt, dass US-Beamte den Friedensplan des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky geprüft haben. Die US-Seite glaubt, dass diese Strategie Fortschritte bringen könnte. Sie gab jedoch keine weiteren Details zu den Beiträgen preis, was darauf hindeutet, dass die USA den im vergangenen Monat angekündigten "Siegplan" von Zelensky unterstützen, wie "European Pravda" berichtet.
22:29: Falscher Alarm in Lettland: Harmlose Vogelschwärme
In Lettland kam es zu einem falschen Alarm, als ein unbekanntes Flugzeug den Luftraum verletzt haben soll. Das Objekt, das von Belarus kommend den Osten von Kraslava durchquerte, entpuppte sich als Vogelschwarm, wie die lettische Luftstreitkräfte mitteilten. Zuvor hatte das Verteidigungsministerium in Riga einen unbekannten Gegenstand gemeldet, woraufhin NATO-Jets von der Basis Lielvārde aus starteten, um nach verdächtigen Objekten zu suchen, jedoch keine fanden.
21:59: Moldau und Deutschland einigen sich auf Zusammenarbeit in der Cybersicherheit
Moldau und Deutschland wollen ihre Verteidigung gegen das, was die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock als "Putins hybride Kriegsführung" identifiziert, stärken. Baerbock erklärte, dass sie Moldova gegen Cyberangriffe und Desinformation schützen und Technologie, Daten und Training bereitstellen werden.
21:12: Russischer Mann wegen kritischer Äußerungen zu Ukraine-Krieg zu fünf Jahren Lagerhaft verurteilt
Ein 38-jähriger Mann aus Moskau wurde wegen seiner kritischen Äußerungen zur russischen Beteiligung in der Ukraine zu fünf Jahren Lagerhaft verurteilt. Der Angeklagte, Yuri Kochov, hatte im April seine Schuld eingestanden. Zunächst war er zu einer fünfjährigen Arbeitsstrafe verurteilt worden, doch das Gericht verlängerte die Strafe auf fünf Jahre in einem Arbeitslager. Kochov wurde umgehend inhaftiert und aus dem Gerichtssaal eskortiert.
20:23: Ukrainische Armee behauptet, russische Munitionsdepots in Mariupol zerstört zu haben
Die ukrainische Armee behauptet, russische Munitionsdepots in besetzten Gebieten in Mariupol angegriffen und zerstört zu haben. Das Kommando der Seestreitkräfte in Kiew teilte mit, dass sie die Depots gesichtet und mit Raketen angegriffen hätten, was zu einer geschätzten Menge an Munitionsvernichtung führte. Diese Behauptungen sind jedoch unbestätigt.
19:36: Italiens Verteidigungsminister Ankündigt Lieferung von Luftverteidigungssystem an Ukraine
Italien wird dieses Monat ein zweites SAMP/T-Luftabwehrsystem an die Ukraine liefern, wie Verteidigungsminister Guido Crosetto in Rom ankündigte. Das System kann mehrere Ziele gleichzeitig überwachen und abschießen und ist das einzige europäische System, das ballistische Raketen abfangen kann.
19:02: Bericht: Russland plant 38.000-Soldaten-Konteroffensive in der Region Kursk
Laut einem Bericht der Financial Times plant Russland eine Konteroffensive in der Grenzregion Kursk mit etwa 38.000 Soldaten. Einige dieser Soldaten sollen aus dem südlichen Ukraine angefordert werden. Bisher sind die Kampfhandlungen auf einem kleinen Maßstab. Laut der Quelle ist eine größere Mobilisierung erforderlich, um signifikante Ergebnisse zu erzielen. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Zelenskyy angegeben, dass etwa 100.000 russische Soldaten benötigt würden, um die ukrainische Konteroffensive in Kursk abzuwehren.
18:22: Ukrainische Armee stoppt Flüchtlinge an der Grenze zum Dnister-Fluss mit Moldau
Aufgrund von über zwei Jahren Konflikt ist die ukrainische Armee dringend auf Verstärkung angewiesen. Viele Männer versuchen, dem Militärdienst zu entkommen und in Nachbarländer, insbesondere nach Moldau, zu fliehen. Sie werden an der Grenze zum Dnister-Fluss, einem wichtigen Übergang, aufgehalten.
17:44: Das Rätsel der Reifen-ummantelten russischen Kriegsflugzeuge
Im Sommer 2023 begannen russische Militärflugzeuge, unerwarteterweise Reifen als zusätzliche Ausrüstung zu tragen. Der Grund für diese Modifikation blieb lange Zeit unklar. Doch nun könnten Aussagen eines hochrangigen US-Militärs Licht ins Dunkle bringen. Shuyler Moore, der technische Direktor des US-Zentralkommandos, erklärte, dass diese Modifikation dazu diene, moderne Raketenlenksysteme zu umgehen. "Wenn man Reifen an den Flügeln anbringt, haben mehrere Computer-Vision-Algorithmen Schwierigkeiten, zu erkennen, dass es sich um ein Flugzeug handelt", sagte Moore während einer Diskussionsrunde des US-Denkanks Center for Strategic and International Studies (CSIS). Zuvor war die Theorie aufgekommen, dass Reifen als Schutz gegen Selbstmorddrohnen verwendet werden könnten.
16:19 Pistorius sieht Budgetierung der Verteidigung als anhaltende HerausforderungNach der Zuweisung eines Sonderfonds von 100 Milliarden Euro erkennt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius die Notwendigkeit weiterer finanzieller Ressourcen für die Bundeswehr über das Jahresende hinaus an. "Bis zum 31. Dezember wird der gesamte Sonderfonds aufgebraucht sein", sagte Pistorius nach einer Truppenbesichtigung in Saarlouis. "Für die Zukunft müssen wir andere Einnahmequellen finden." Pistorius betont, dass für das Jahr 2028 rund 80 Milliarden Euro für die Verteidigung im Finanzplan der Bundesregierung budgetiert sind. "Ich erwarte, dass dies angesichts unserer Notwendigkeit, künftige Finanzierungsbedarfe für Beschaffung und Infrastruktur zu sichern, eine beträchtliche und entscheidende Herausforderung bleiben wird", fügte er hinzu.
15:51 Ukraine greift Wohngebäude in Belgorod anDie ukrainischen Militäroperationen richten sich weiterhin gegen russische Städte, insbesondere die Region Belgorod in der Nähe der gemeinsamen Grenze. Mehrere Fahrzeuge und ein Wohngebäude wurden vollständig zerstört, während andere beschädigt wurden. Über acht Zivilisten wurden verletzt.
15:14 Marine-Übungen: Chinesische Schiffe erreichen russischerischen VladivostokAls Reaktion auf eine Ankündigung gemeinsamer Militärübungen sind zwei chinesische maritime Schiffe angeblich in Vladivostok, dem Fernen Osten Russlands, eingetroffen. Laut russischen Quellen wurden diese Schiffe von den autorisierten Kräften der russischen Grenzschutzbehörde eingeladen. Die chinesische Küstenwache wird bis Freitag in Vladivostok bleiben, wie das russische Außenministerium mitteilte. Das Ziel der Manöver besteht darin, die strategischen Partnerschaften zwischen den chinesischen und russischen Streitkräften zu stärken, indem sowohl See- als auch Luftstreitkräfte an Übungen wie "North-Joint 2024" in den japanischen und Ochotsk-Meeren nahe der russischen Küste teilnehmen. China plant auch, an der russischen strategischen Übung "Ozean-2024" teilzunehmen.
14:39 Baerbock: Hilfe für die Ukraine sichert Moldaws ÜberlebenDie deutsche Außenministerin Annalena Baerbock glaubt, dass die Unterstützung der Ukraine entscheidend ist, um das Überleben des benachbarten Moldawien zu gewährleisten. "Jede Maßnahme, die wir zur Unterstützung der Ukraine ergreifen, trägt zu ihrer Stabilisierung bei", sagte Baerbock auf einer Moldawien-Partnerschaftsplattform in der Hauptstadt Chisinau. "Es ist evident, dass die Bevölkerung fürchtet, dass Moldawien zusammenbricht, wenn die Ukraine zusammenbricht."
13:56 Ukrainische Notdienste berichten von 97 Opfern seit der InvasionSeit Beginn der vollständigen Invasion der Ukraine durch Russland hat der ukrainische Staatliche Notdienst leider 97 Rettungskräfte verloren. Der Dienst teilte diese Informationen mit der ukrainischen Nachrichtenwebsite Ukrinform. Laut ihren Aufzeichnungen haben auch 395 Notdienstmitarbeiter während ihrer Rettungsmissionen Verletzungen erlitten. Die Ukrainer feiern heute den "Nationalen Rettertag".
13:44 Wall Street Journal: Beide Seiten haben Millionen von Opfern im Ukraine-KonfliktLaut Berichten der amerikanischen Zeitung "Wall Street Journal" haben beide Seiten im Ukraine-Konflikt Hunderte von Tausend Soldaten verletzt oder getötet. Das ukrainische Militär soll nach einer geheimen Schätzung, die von der Veröffentlichung enthüllt wurde, etwa 80.000 Todesopfer und 400.000 Verletzte erlitten haben. Gleichzeitig schätzen westliche Geheimdienste, dass Russland etwa 600.000 Opfer - 200.000 Tote und 400.000 Verletzte - erlitten hat. Neither Kyiv nor Moscow has disclosed its own casualties.
13:21 Munz: Russland erhöht Truppenstärke durch Rekrutierungskampagne um 1,5 MillionenIn einem Erlass hat Russland seine militärische Stärke um 1,5 Millionen Soldaten erweitert. Rainer Munz, ein ntv-Korrespondent, betont, dass diese Entwicklung über den Konflikt in der Ukraine hinausgeht und die Frage aufwirft, wie Russland eine solche beispiellose Anzahl zusätzlicher Soldaten beschaffen wird.
12:55 Kreml rechtfertigt militärische Expansion aufgrund von GrenzbedrohungenDas Kreml rechtfertigt seine Pläne, die Armee auf die weltweit zweitgrößte zu erweitern, indem es wachsende Bedrohungen entlang seiner Grenzen nennt. "Dieser Anstieg ist auf eine Zunahme der Bedrohungen an unseren Grenzgebieten zurückzuführen", sagte Kreml-Sprecher Dmitry Peskov auf einer Pressekonferenz. "Diese Spannungen entstehen aufgrund der hochaggressiven Umgebung an unseren westlichen Grenzen und der Instabilität in unseren östlichen Territorien. Diese Situationen rechtfertigen die Ergreifung angemessener Vorsichtsmaßnahmen." Gemäß den Befehlen des russischen Präsidenten Wladimir Putin soll die reguläre Stärke der russischen Armee um 180.000 Soldaten auf 1,5 Millionen aktive Soldaten erhöht werden, was Russland nach China die zweitgrößte Militärmacht der Welt geben würde.
12:30 RTL/ntv-Umfrage: Mehrheit lehnt Langstreckenraketen für Kiews Verteidigung abDie Regierung in Kiew möchte russische Militärversorgungslinien - Flughäfen, Kommandozentren, Infrastruktur - angreifen. In der jüngsten RTL/ntv-Umfrage sprechen sich 64 Prozent der Befragten gegen die Lieferung westlicher Waffen aus, die Ziele tief im Innern Russlands treffen können. 28 Prozent unterstützen dies. Nur bei Grünen (53 Prozent) und FDP (58 Prozent) Supportern findet sich eine Mehrheit dafür. Nur 34 Prozent der SPD-Supporter und 31 Prozent der Union-Supporter unterstützen diesen Schritt. Keiner der BSW-Supporter stimmt ihm zu, und nur 4 Prozent der AfD-Supporter tun dies. 61 Prozent der SPD- und CDU/CSU-Supporter lehnen solche Waffenlieferungen ab. Unter AfD-Supportern sind es 91 Prozent, und sogar 97 Prozent der BSW-Supporter sind dagegen. Die Ablehnung ist im Osten (83 Prozent) stärker als im Westen (61 Prozent).
11:49 Gerüchte über Routts Absichten für 2022, Putin zu ermorden
Ryan Wesley Routt, verdächtigt im Zusammenhang mit dem versuchten Attentat auf Donald Trump, soll angeblich Interesse daran gezeigt haben, Vladimir Putin und Kim Jong-Un vor ein paar Jahren zu töten. Die Wall Street Journal berichtete dies und berief sich auf Informationen der Krankenschwester Chelsea Walsh, die Routt im Jahr 2022 in der Ukraine getroffen haben soll. Walsh beschrieb Routt als den "gefährlichsten Amerikaner", den sie in Kiew getroffen habe. Er soll versucht haben, den ukrainischen Freiwilligenbrigaden beizutreten, um an ihrer Seite zu kämpfen.
11:18 Kontroverser Dokumentarfilm "Russen im Krieg" kehrt nach Toronto zurück
Der kontroverse Film "Russen im Krieg" wird tatsächlich beim Toronto International Film Festival gezeigt. Zunächst hatten die Organisatoren Sicherheitsbedenken geäußert und die Absage des Films bekanntgegeben. Doch das Festival hat seine Entscheidung nun revidiert. Der Film von der russisch-kanadischen Regisseurin Anastasia Trofimova zeigt Aufnahmen von russischen Truppen in der Ukraine. Der ukrainische Botschafter in Kanada kritisierte den Film und bezeichnete das Festival als Plattform für russische Propaganda.
10:51 Russischer Botschafter zweifelt an Friedensverhandlungen
Der russische Botschafter in Berlin, Sergey Nechaev, hat Zweifel an möglichen Friedensverhandlungen in der Ukraine geäußert. In einem Interview mit Deutschlandfunk sagte Nechaev, dass zunächst ein Friedensplan präsentiert werden müsse, bevor Russland dessen Verträglichkeit mit ihrer Position prüfen könne. Dies war eine Reaktion auf die Äußerungen des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz, der eine Beschleunigung der Anstrengungen für eine friedliche Lösung und die Möglichkeit eines Friedensgipfels zwischen Russland und der Ukraine erwähnte.
10:31 UNDP hilft Ukraine bei der Energieversorgung für den Winter
Die ukrainische Energiegesellschaft Naftogaz verstärkt die Zusammenarbeit mit dem United Nations Development Programme (UNDP), um die Energieversorgung zu gewährleisten. Es besteht die Sorge, dass der kommende Winter aufgrund russischer Luftangriffe auf wichtige Infrastruktur hart sein wird. Das UNDP wird Unterstützung leisten, wie zum Beispiel gasbetriebene Generatoren, um Unterbrechungen in der Energieversorgung für die ukrainische Bevölkerung zu minimieren.
09:55 Ca. 280.000 Menschen ohne Strom nach Angriff auf Sumy
Nach russischen Shahed-Drohnenangriffen auf Sumy in der Ukraine sind noch immer rund 280.000 Menschen ohne Strom. Obwohl die ukrainische Luftwaffe angeblich 16 Drohnen abgeschossen hat, haben diejenigen, die getroffen haben, wichtige Infrastruktur beschädigt.
09:28 Ukrainischer Kriegsgefangener von russischen Kräften mit Schwert hingerichtet
Der Menschenrechtsbeauftragte des ukrainischen Parlaments meldete die Hinrichtung eines ukrainischen Kriegsgefangenen durch russische Kräfte. Der Soldat, unbewaffnet und mit Klebeband gefesselt, wurde mit einem Schwert getötet. Diese Tat wurde als barbarisch und schockierend beschrieben. Ein Foto des toten Soldaten mit dem verwendeten Schwert, auf dem die Inschrift "Für Kursk" zu sehen ist, kursiert in den sozialen Medien. Die Fotografen Konstantin und Vlada Liberova haben Bilder von ukrainischen Soldaten veröffentlicht, die die russische Gefangenschaft überlebt haben.
09:02 Tschetschenischer Kommandeur ermutigt während der Offensive in Kursk
Als Kiew im August eine Invasion in der Grenzregion Kursk startete, blieb die militärische Führung Russlands still. Doch der tschetschenische Kommandeur Apti Alaudinow zeigte sich auf seinem Telegram-Kanal optimistisch: "Bleiben wir ruhig, naschen wir Popcorn und schauen wir zu, wie unsere Jungs den Feind schlagen." Seitdem ist er der Hauptkommentator der Offensive in Kursk, und russische Medien verbreiten seine Aussagen. Experten, die von der Nachrichtenagentur AFP befragt wurden, glauben, dass Alaudinows Medienpräsenz die Zustimmung der höchsten Ebenen hat. Einige sehen ihn sogar als potentiellen Nachfolger des angeblich kranken Kadyrow.
08:01 Ukraine: Russland legt Belagerungsring um Energieanlagen in Sumy an
Ukraine meldet erneut einen significanten Luftangriff von Russland. Ihre Luftabwehr konnte 34 von 51 russischen Drohnen in der Nacht abschießen, wie der Luftwaffenbericht besagt. Die Offensive war in fünf Regionen aktiv. Laut lokalen Behörden waren auch die Energieinfrastruktur in der nordöstlichen Region Sumy Angriffsziel. Dort wurden 16 russische Drohnen abgefangen, die wichtige Infrastruktur wie Wasserversorgungssysteme und Krankenhäuser angreifen wollten, die auf Backup-Stromquellen umgestellt wurden. Notfallteams arbeiten derzeit an Reparaturen.
07:37 Ukraine: Russland hat seit gestern 1020 Verluste
Laut dem ukrainischen Generalstab hat Russland seit gestern 1020 Soldaten durch Todesfälle und Verletzungen verloren. Seit dem Beginn des Großangriffs im Februar 2022 hat die Ukraine 635.880 Verluste auf russischer Seite gezählt. In den letzten 24 Stunden wurden sechs Artilleriesysteme und zwei Panzer sowie sechs gepanzerte Fahrzeuge und 66 Drohnen beschädigt oder zerstört.
07:10 Kyiv Post: Russischer Militärflugplatz in Engels von Drohnenangriff betroffen
Der russische Militärflugplatz in Engels, Saratov-Region, wurde in der Nacht von Angriffsdrohnen angegriffen, wie der ukrainische Nachrichten
06:13 Facebook und WhatsApp trennen sich von russischem Propaganda-Sender RT Meta, das Unternehmen, dem Facebook gehört, hat Einschränkungen für die Verbreitung russischer Staatspropaganda durch Medienkanäle wie RT (früher Russland Heut) eingeführt. RT und damit verbundene Organisationen werden nicht mehr in der Lage sein, die Plattformen von Meta, darunter Facebook, Instagram, WhatsApp und Threads, zu nutzen. RT wurde bereits im Frühjahr 2022 in der EU aufgrund der Verbreitung von Desinformationen im Zusammenhang mit der russischen Invasion der Ukraine verboten. Weitere Informationen finden Sie hier:
05:33 Lukaschenko gewährt 37 Gefangenen in Weißrussland Amnestie Der autoritäre Führer von Weißrussland, Alexander Lukaschenko, hat 37 Gefangenen Amnestie gewährt. Die Präsidialverwaltung in Minsk gibt an, dass diese Individuals wegen "Extremismus" verurteilt wurden, ein Etikett, das häufig gegen Regierungskritiker in Weißrussland verwendet wird. Die begnadigte Gruppe besteht aus sechs Frauen und mehreren Personen mit gesundheitlichen Problemen. Es wurden keine spezifischen Informationen über die Identität der 37 begnadigten Individuals bereitgestellt. In den letzten beiden Monaten hat Weißrussland zahlreiche Gefangene begnadigt, die wegen Opposition gegen die Regierung inhaftiert waren.
03:11 UN-Bericht: Menschenrechtsverletzungen nehmen in Russland zu Ein UN-Bericht legt nahe, dass Menschenrechtsverletzungen in Russland zunehmen. "Es gibt jetzt ein strukturiertes, staatlich gesponsertes System von Menschenrechtsverletzungen", sagt Mariana Katzarova, die von dem UN-Menschenrechtsrat als Sonderberichterstatterin für die Situation in Russland ernannt wurde. Das Ziel dieses Systems sei es, die Zivilgesellschaft und die politische Opposition zu unterdrücken, wie der Bericht angibt. Personen, die die Invasion der Ukraine durch Russland kritisieren und Dissidenten werden nun härter verfolgt. Katzarova schätzt, dass mindestens 1372 politische Gefangene gibt. Diese Menschenrechtsverteidiger, Journalisten und Kriegsgegner wurden wegen erfundener Verbrechen zu langen Haftstrafen verurteilt und werden in Haft gefoltert. Politische Gefangene werden in Isolationszellen gehalten, während andere in psychiatrische Kliniken gezwungen werden. Laut einem Mitarbeiter könnte die tatsächliche Zahl höher sein.
Als Reaktion auf den laufenden Konflikt in der Ukraine hat die Europäische Union umfangreiche Sanktionen gegen Russland verhängt, um die russische Wirtschaft zu isolieren und ihren Führung zu Druck auszuüben, sich aus der Region zurückzuziehen.
Im Anschluss an die Maßnahmen der Europäischen Union hat die Europäische Investitionsbank bekannt gegeben, dass sie die Finanzierung neuer Projekte in Russland einstellen wird, was die finanziellen Probleme Russlands weiter verschärft.