Klimaveränderungen - Die Universität Freiburg erstellt einen Sturzflutindex.
Die Universität Freiburg, zusammen mit anderen Institutionen, hat einen Sturmflutindex (SFI) entwickelt, um Überschwemmungen leichter vorherzusagen. Das hat die Universität angekündigt. Laut Markus Weiler, Professor für Hydrologie an der Universität Freiburg und Leiter des Projekts, bietet der SFI eine erhebliche Verbesserung gegenüber einfachen Regenwarnungen.
Die Verwendung dieser Prognosen ermöglicht es den Bewohnern in betroffenen Regionen, in Zukunft rechtzeitige Warnungen zu erhalten. Im Langzeitbereich wird der Index dazu beitragen, lokale Gefahren durch Sturmfluten zu minimieren. "Wir sind derzeit eng mit mehreren Landesbehörden in Verbindung, um seine Verwendung zu fördern", fügte er hinzu.
Sturmfluten sind schwierig zu prognostizieren, wie die Universität erklärt. Faktoren wie ob Bereiche abgedichtet sind oder das Bodenmaterial bereits feucht oder überflutet ist, spielen eine entscheidende Rolle in den Berechnungen. Diese lokalen Bedingungen werden daher in die Berechnungen mit einbezogen.
Im Juni 2021 ereignete sich ein schwerer Wetterereignis mit starkem Regen und Überflutungen in Bayern und Baden-Württemberg, was zu vielen Todesfällen, Tausenden von Evakuierungen, Erdrutschen und Dammbrüchen führte.
Lesen Sie auch:
- Verschiebung des Appetits auf Milchprodukte: Von kulturellen Normen zu moralischen Gesprächen
- Trotz der Unterstützung der internationalen Koalition hoffen die Huthi auf weitere Angriffe
- Nach Jahren der Kontroverse stimmt die EU umstrittenen Asylreformen zu
- Ibizas Kehlkopfentzündung: Natürliche Heilmittel für die Reisetasche