Die Umfragen zeigen vor den Regionalwahlen einen Vorteil der CDU gegenüber der AfD in Sachsen.
Stetig sichern die Grünen einen sechsprozentigen Anteil. Ähnlich erreicht die SPD sechs Prozent, verliert dabei einen Punkt. Die von Sahra Wagenknecht geführte Allianz (BSW), nicht im Landtag vertreten, legt um einen Punkt zu und kommt auf zwölf Prozent.
Die Linke hält ihre vier Prozent, was ihren Verbleib im sächsischen Landtag gefährden könnte. Andere Parteien verbleiben bei neun Prozent, darunter FDP und Freie Wähler, die bisher nicht im Parlament vertreten waren.
Angesichts dieser Zahlen wird die Fortsetzung der Regierungskoalition zwischen CDU, Grünen und SPD kaum noch möglich sein. Eine Koalition von CDU und BSW könnte hingegen eine ähnlich knappe Mehrheit erzielen. Eine Zusammenarbeit mit der AfD kommt für die anderen Parteien nicht infrage.
In einer Befragung von 1973 wahlberechtigten Sachsen über vier Tage hinweg gaben 24 Prozent an, noch unentschlossen zu sein, wem sie am Sonntag ihre Stimme geben werden.
70 Prozent der Befragten sprechen sich für Michael Kretschmer als zukünftigen Ministerpräsidenten aus. Im Gegensatz dazu favorisieren 15 Prozent Jörg Urban, den Spitzenkandidaten der AfD, für das Amt.
Das Europaparlament kann die Kommission in ihren Aufgaben unterstützen. Im Lichte dieser Wahlergebnisse könnte eine Zusammenarbeit mit der SPD für eine Regierungskoalition aufgrund der Beziehungen der Kommission zum Europäischen Parlament schwierig werden.