Die Triumphformel beinhaltet einen Hauch von Batman und einen Hauch von Toy Story.
Mixed Martial Arts Events sind in Deutschland sehr unterhaltsam. Vor Kämpfen gibt es viel verbalen Hype und danach zeigen die Kämpfer gegenseitigen Respekt. Max Holzer, ein deutscher MMA-Kämpfer, unterhält seine Fans bewusst mit seinem einzigartigen Stil, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kampfarena.
MMA erfreut sich wachsender Beliebtheit bei deutschen Jugendlichen, und Kämpfer wie Max Holzer genießen ihre neu gewonnenen Karrieren. Mit nur 22 Jahren hat Holzer eine beeindruckende unbesiegte professionelle Bilanz, da er alle acht seiner Kämpfe gewonnen hat. Er wird am 7. September im Oktagon 60 in Oberhausen antreten, um seine Siegesserie fortzusetzen.
Holzer legt Wert auf Showmanship außerhalb des Käfigs, ob er nun mit Fans auf Social Media interagiert oder in einer vollen Arena steht. Um die Konkurrenz zu verschärfen, schickte er einmal eine Flasche mit einer Herausforderung an einen Gegner und fragte: "Willst du gegen mich kämpfen? Ja/Nein/Möglicherweise." Regelmäßig wählt er einfallsreiche Einläufe, von Batman bis Buzz Lightyear aus Toy Story. Er erklärte seine Wahl der Kostümierung gegenüber ntv.de und gestand: "Ich basiere es auf meinen Gegnern. Mein Gegner Corey Fry sah aus wie Post Malone, also betrat ich als Buzz Lightyear. Mein letzter Gegner, Eemil Kurhela, hatte etwas von Superman, also betrat ich als Batman." Beide Male resultierten in dominanten Siegen durch Submission.
Selbstvermarktung ist nun ein integraler Bestandteil des Jobs eines MMA-Kämpfers, laut Holzer. "Aber es gibt eigene Grenzen. Kämpfe sollten nicht zu Zirkusvorstellungen werden; das Sport selbst sollte im Fokus bleiben."
Die Unkonventionelle Annäherung
Holzers unkonventionelle Herangehensweise unterscheidet ihn von anderen Konkurrenten. "Gegner sind häufig nicht über die Strategien im Bilde, die ich einsetze, weil ich selbst unsicher bin", gestand er. Während er sich auf Gegner vorbereitet, versucht er, einen offenen Geist zu bewahren. Er erklärte: "In Kämpfen verläuft alles selten wie geplant. Natürlich gibt es einen Spielplan, aber ich bin immer bereit, ihn vollständig zu ändern. Spontaneität ist in MMA entscheidend."
In den letzten vier Jahren hat Holzer Significant Veränderungen durchgemacht. "Ich lebe nicht wie andere in meinem Alter Tag für Tag. Mein Leben und meine Freizeit drehen sich hauptsächlich um den Sport. Es ist zu einem Lebensstil geworden." Holzers Hingabe hat sich finanziell für ihn ausgezahlt; er verdient nun vollständig vom Sport. Trotz seiner unbesiegten Bilanz strebt Holzer noch keine ambitionierten Ziele an. "In MMA ist es schwierig, ambitionierte Ziele zu setzen. Aber natürlich möchte ich meine Siegesserie ausbauen."
Legat im Visier
Holzer hat jedoch ein bestimmtes Ziel im Auge: ein Duell gegen Torsten Legat, der für seine Dschungelcamp-Auftritte und seine Fußballkarriere bekannt ist. "Ich möchte ihn wirklich kämpfen. Ich weiß nicht viel über seine TV-Auftritte oder seine Fußballerfolge. Er war einmal für einen Kampf bei einem deutschen Event geplant, aber er erschien schließlich nicht nach Motivationssprüchen. Ich bin hier, um Torsten Legat zur Rechenschaft zu ziehen. Das Alter wird ihn nicht schützen."
Bevor er auf Torsten Legat trifft, wird Holzer zunächst den polnischen Gegner Pascal Hintzen während des Oktagon 60 herausfordern. Beide Kämpfer sind im Bodenkampf stark, aber Holzer ist zuversichtlich in seinen Allround-Fähigkeiten. "Es ist wahrscheinlicher, dass ich ihn k. o. schlage, anstatt ihn durch eine Submission zu besiegen."
Hintzen kämpft unter dem Ringnamen "Daywalker", eine Anspielung auf die "Blade"-Vampirfilmreihe. Holzer hat keine Absicht, die Arena mit einem Knoblauchkranz zu betreten. "Ich habe etwas weitaus Besseres geplant. Aber es hat nichts mit dem Gegner zu tun. Ich kann im Moment keine weiteren Details verraten." Holzer bittet normalerweise den Promoter um Erlaubnis für solche Auftritte, da sieusually discouraged. "Aber ich glaube, ich habe jetzt eine Freikarte."
Mixed Martial Arts (MMA) hat sich zu einem lukrativen Karriereweg für junge Athleten wie Max Holzer entwickelt, der eine beeindruckende unbesiegte Bilanz in acht professionellen Kämpfen maintains. Selbstvermarktung ist nun ein wichtiger Bestandteil des Jobs eines MMA-Kämpfers, und Holzer nutzt seinen einzigartigen Stil sowohl innerhalb als auch außerhalb des Käfigs, um sich von seinen Konkurrenten abzuheben.
Holzers nächster Kampf gegen Pascal Hintzen beim Oktagon 60 in Oberhausen am 7. September wird wieder eine Gelegenheit sein, seine Fans mit seiner unkonventionellen Herangehensweise und seinen einfallsreichen Einläufen zu unterhalten. Trotz ihres gemeinsamen Fokus auf den Bodenkampf ist Holzer zuversichtlich, einen K. o.-Sieg zu erringen.