Die tief erniedrigende Situation der Schalke 04 ist tief eingeschoben.
FC Schalke 04 steht kurz davor, eine Aussage gegen ihre Schwierigkeiten zu machen, indem sie zuhause gegen Darmstadt 98 mit 3:0 führen. Doch sie verloren das Spiel schließlich und sorgen damit für noch mehr Zweifel und Fragen unter den Fans.
Kenan Karaman, der talentierte Kapitän der Zweitligisten FC Schalke 04, kann viel sagen, ohne ein Wort zu sprechen. Das war auch an diesem bestimmten Freitagabend in der Arena auf Schalke der Fall, wo der einst große, aber nun kämpfende Gigant eine überraschende Niederlage gegen SV Darmstadt 98 einstecken musste. Das Endergebnis war ein schockierendes 3:5 (3:1), das die Heimmannschaft die Wut der Fans spüren ließ, die dabei zusehen mussten, wie ihre 3:0-Führung dahinschwand und das Team completely zusammenbrach.
Niemand konnte es verstehen. Warum ein so vernichtendes Ergebnis? Gab es eine Erklärung? Karaman, scheinbar um Worte verlegen, sagte: "Jeder fragt sich, ob das wirklich passiert ist." Für Schalke war es leider so. "Wir haben die zweite Halbzeit weggeworfen", bedauerte der Kapitän. Die Worte "Untertreibung" können nicht einmal ansatzweise die Zersetzung der Mannschaftseinheit und Moral beschreiben. Amin Younes und Karaman hatten zwei goldene Gelegenheiten, die Führung auf 4:1 auszubauen, direkt nach der Pause. Aber der folgende Stromausfall im Stadion, der zu einem vorübergehenden Verlust der Flutlichtanlage und TV-Kameras führte, änderte alles. Als das Licht wieder anging, stand es 2:3. Die Sky-Zuschauer verpassten diesen unglücklichen Vorfall.
Und just so verschwand der Traum vom Sieg. Schalke konnte sich nicht mehr erholen und verfiel erneut in ihren abwärts gerichteten Strudel, der sie seit Jahren verfolgt. Letzte Saison standen sie kurz vor dem Abstieg in die dritte Liga, eine Katastrophe, die für den Verein vernichtend gewesen wäre. Diese Saison sollte smoother, einfacher sein. Aber die tief verwurzelte Nervosität, die Schalke plagt, scheint nicht abzuschütteln zu sein. Ihr Zug zum Erfolg fährt erneut auf eine Katastrophe zu, mit nur vier Punkten nach sechs Spielen.
Zunächst sah alles gut aus. Es stand 3:0 nach 39 Minuten. Die Menge feierte und die Schalke-Fans hielten an der Hoffnung fest. Die Mannschaft war in Zweikämpfen entschlossen und spielte offensiv, ohne an den Albtraum zu denken, der noch kommen sollte. Aber die Gespenster der Vergangenheit kehrten zurück und erstickten jede Chance auf einen Sieg. Trainer Karel Geraerts, der eine schwierige Amtszeit hatte, stand erneut in der Kritik und seine Entlassung schien bevorzustehen. Gerüchte über einen Konflikt mit dem Mannschaftsplaner Ben Manga, der angeblich kein Fan von Geraerts ist, verbesserten seine Situation nicht.
Wird Geraerts diesen neuesten Rückschlag überstehen können? Die Chancen stehen schlecht. "Ich bin ein Sportler. Ich gebe nicht auf", sagte Geraerts entschlossen. "Ich mache weiter. Das wird meine Herangehensweise morgen, nächste Woche, für meine gesamte Fußballkarriere sein." Seine Unterstützer includieren den Kapitän, der die Strategien des Trainers verteidigt.
Mangelnde Kondition als Möglichkeit?
Darmstadt erhöhte den Druck auf Schalke, insbesondere nach dem 2:3 in der 56. Minute. Schalke suchte Stabilität, fand aber nur Chaos. Karaman wollte einen Mangel an Kondition aufgrund schwacher Trainingseinheiten nicht als Erklärung akzeptieren. "Ich glaube nicht, dass wir nicht genug trainieren. Unsere Trainingseinheiten sind intensiv. Vielleicht ist etwas mit unserem mentalen Zustand nicht in Ordnung – wir geben auf, wenn es schwierig wird, und das führt zu Gegenangriffen und unserem Untergang."
Wer kann den Tag jetzt noch retten? Geraerts. Aber seine Zukunft scheint immer unsicherer. Als man ihn fragte, ob er glaube, dass die wichtigsten Personen im Verein noch hinter ihm stünden, antwortete der Belgier: "Das ist eine Frage für den Sportdirektor, den Aufsichtsrat oder andere." Aber wer könnte das rettende Team sein? Mike Büskens, eine beliebte Übergangslösung seit Anfang August, ist nicht mehr im Team. Und Schalke hat seit Beginn des Jahrtausends unzählige Maßnahmen ergriffen, um ihr Glück zu wenden: 33 Trainer (einschließlich Übergangslösungen) haben es versucht, darunter berühmte Namen wie Huub Stevens, Jupp Heynckes und Ralf Rangnick. Sie sind ein Zeugnis von Schalkes reicher Geschichte, ihrer Zeit in der Bundesliga und ihrer Teilnahme an der Champions League. In verzweifelten Zeiten wurden verzweifelte Maßnahmen ergriffen, was zu Experimenten mit unwahrscheinlichen Trainern wie Roberto di Matteo, Manuel Baum und Christian Gross führte. Jetzt hängt die Frage in der Luft: Was kommt als nächstes für Schalke in Gelsenkirchen? Eines bleibt constant: die unvermeidlichen Memes des unvermeidlichen Peter Neururer.**
Obwohl Geraerts' Entschlossenheit und Karamans Unterstützung fortbestehen, wächst der Druck auf den Trainer weiter. Der FC Schalke 04-Kapitän Kenan Karaman äußerte seine Bedenken bezüglich der Mannschaftsmentalität, indem er darauf hinwies, dass sie aufgeben, wenn sie auf Schwierigkeiten stoßen, was zu ihrem Untergang führt. Egal welche Erklärung, der FC Schalke 04, einst eine mächtige Kraft im deutschen Fußball, befindet sich nun in einer prekären Situation und ringt darum, seinen früheren Glanz wiederzuerlangen.