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Die südlichen und besonders trockenen Regionen erleben im Vergleich zu Merz eine steigende Beliebtheit.

Zwei potenzielle Bewerber als potenzielle Kanzler: Hendrik Wüst und Markus Söder (von links nach...
Zwei potenzielle Bewerber als potenzielle Kanzler: Hendrik Wüst und Markus Söder (von links nach rechts).

Die südlichen und besonders trockenen Regionen erleben im Vergleich zu Merz eine steigende Beliebtheit.

Die Ampelkoalition hat die Union in eine schwierige Lage gebracht, indem sie ihre Beliebtheit auf einen neuen Tiefstand gedrückt hat. Im Moment braucht die Union nur noch ein Tor zu schießen. Die Frage ist, wer der Union-Kanzlerkandidat sein wird, der den Schuss abgibt. Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, ist der klare Favorit, bleibt aber vorsichtig. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat sein Interesse nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen erneut bekräftigt. Es gibt auch einen dritten Kandidaten, dessen Absichten nicht ganz klar sind, der aber durch die jüngsten Umfragen des RTL/ntv Trendbarometers eine ernsthaftere Option geworden ist.

Das Forsa-Institut führte eine repräsentative Umfrage durch und fragte: "Welcher Union-Kandidat wäre am besten für das Amt des Bundeskanzlers geeignet?" Die Optionen waren Merz, Söder und der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst. 31 % der Befragten wählten Wüst, 23 % Söder und 16 % Merz. 30 % waren unentschlossen oder hatten keine Präferenz.

Bevor Merz zum Bundesvorsitzenden der CDU gewählt wurde, wurde er als Hoffnungsträger der ostdeutschen CDU-Verbände betrachtet. Seine Unterstützung hat jedoch nicht in den Oststaaten zugenommen: 14 % der Befragten in den ostdeutschen Bundesländern wählten Merz, während 23 % Söder wählten. Wüst konnte 27 % der Stimmen in den ostdeutschen Bundesländern gewinnen. Die Union-Anhänger sind noch unentschieden, und jeder der drei Männer bekommt etwa ein Drittel der Stimmen.

Söder wurde innerhalb der CDU kritisiert, nachdem er im Jahr 2021 die Kanzlerkandidatur von Armin Laschet torpediert hatte und sich nie entschuldigte. Wüst scheint jedoch mehr Unterstützung von der Mitte-links-Lager zu erhalten: 47 % der SPD-Anhänger und 51 % der Grünen-Anhänger favorisieren Wüst.

Unter den Anhängern aller Parteien ist Merz der unbeliebteste Kandidat. Die einzige Ausnahme sind die Grünen-Anhänger, bei denen Merz mit 9 % auf dem zweiten Platz landet. Söder, der kritisch gegenüber den Grünen eingestellt ist, folgt mit 5 % auf dem dritten Platz.

Merz konnte einen kleinen Sieg erringen, indem er beliebter war als der Bundeskanzler der SPD, Olaf Scholz. Der Trendbarometer zeigte, dass 27 % Merz und 23 % Scholz wählen würden, wenn nur diese beiden zur Verfügung stünden. Dies ist jedoch ein leichter Rückgang im Vergleich zur Vorwoche, als beide gleichauf lagen.

Auf einem traditionellen Politischen Frühstück in Gillamoos sagte Söder: "Ich denke, das Amt des Ministerpräsidenten ist das schönste. Aber ich würde mich nicht scheuen, die Verantwortung für unser Land zu übernehmen." Meanwhile, the CSU has repeatedly stated that Merz is the favorite for the chancellor candidacy, but the decision is still up in the air.

Merz reagierte auf Söders erneute Bewerbung mit den Worten: "Die Äußerung von Markus Söder heute Morgen hat keine Neuigkeiten." Merz und der Vorsitzende der CDU haben vereinbart, das Thema später im Sommer miteinander zu besprechen und dann eine Entscheidung den

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