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Die Sozialdemokratische Partei (SPD) ist jetzt unter zehn Prozent, doch Klinghaecker bleibt Scholz treu.

Kretschmer und Ehefrau Annett Hofmann stimmen in Dresden ab
Kretschmer und Ehefrau Annett Hofmann stimmen in Dresden ab

Die Sozialdemokratische Partei (SPD) ist jetzt unter zehn Prozent, doch Klinghaecker bleibt Scholz treu.

21:02 Kubicki: "Die Autorität der Ampelkoalition ist fraglich" FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki hat die Bundesregierung nach den schlechten Ergebnissen der Ampelparteien in den Wahlen in Sachsen und Thüringen kritisiert. "Das Wahlergebnis zeigt: Die Autorität der Ampelkoalition ist fraglich," schrieb Kubicki auf "X". Wenn ein signifikanter Teil der Wählerschaft sie auf diese Weise ablehnt, müsse dies Konsequenzen haben. Es scheine, dass die Menschen glauben, "dass diese Koalition dem Land schadet". Die FDP verfehlte in beiden Landtagswahlen die 5%-Hürde und liegt derzeit bei etwa 1 % in den Umfragen.

20:41 Höcke verfehlt Direktmandat in Thüringen In dem Wahlkreis Greiz II, in dem AfD-Fraktionschef Björn Höcke antritt, sind die Stimmen ausgezählt: Höcke verfehlt die Mehrheit der Stimmen für einen direkten Sitz im Thüringer Landtag. Wie ntv berichtet, wird die Partei Höckes Sitz im Landtag dennoch sichern. Ein anderer AfD-Abgeordneter wird auf Höcke verzichten.

20:37 Linke wird trotz Rückschlag in Sachsen voraussichtlich Sitze sichern In der Sachsen-Wahl wird die Linke trotz erheblicher Verluste voraussichtlich Sitze im Landtag sichern. although it does not clear the 5% hurdle with second votes and is currently at 4.3% according to the current ZDF forecast, two Left direct candidates in Leipzig constituencies are leading with a comfortable margin over the competition. Two direct mandates would be enough to secure the Left party at least a few seats in the new state parliament. The two potential constituency winners could also secure the first places on the state list of their party, resulting in a seat. This would mean that the current coalition of CDU, SPD, and Greens would not have a majority - Minister President Kretschmer would require the BSW for a governing majority.

20:28 AfD kann in Thüringen weiter zulegen Laut der aktuellen ZDF-Prognose für das Wahlergebnis in Thüringen kann die AfD ihr Ergebnis weiter ausbauen. Die AfD kommt demnach auf 33,4 % der Stimmen. Die CDU liegt bei 23,8 %. Die SWB kommt auf 15,5 %. Die Linke liegt derzeit bei 11,9 %. Die SPD kommt auf 6,0 % und die Grünen erreichen 3,4 % der Stimmen. Die FDP überschreitet nicht 1,2 %.

20:17 CDU liegt in Sachsen nur hauchdünn vor AfD Laut der aktuellenProjection auf ZDF liegt die CDU in Sachsen nur noch 0,1 % vor der AfD. Die Christdemokraten kommen auf 31,5 %, während die AfD, die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wird, bei 31,4 % liegt. In Thüringen hat die AfD den Projektionen zufolge die CDU überholt. Die Grünen liegen derzeit bei 5,1 % in Sachsen und sind in Gefahr, ihre Sitze im Parlament zu verlieren. Die Linke hat eine Projektion von 4,3 %, knapp drin, und die SPD ist mit 7,6 % sicher.

19:56 Höckes direkter Eintritt in den Thüringer Landtag gefährdet Der direkte Eintritt des AfD-Fraktionschefs Björn Höcke in den Thüringer Landtag ist nun in der Thüringer Wahl gefährdet. Mit 68 von 74 Wahlkreisen gezählt liegt der CDU-Kandidat Christian Tischner mit 42,3 % der Stimmen vor Höcke, der 40,4 % hat. Wenn Tischner die Mehrheit der Stimmen im Wahlkreis Greiz II gewinnt, wird Höcke keinen direkten Sitz sichern. Er müsste dann auf einen Sitz im Landtag über die Landesliste hoffen, die er anführt. Allerdings wenn viele AfD-Kandidaten als direkte Kandidaten erfolgreich sind, wird niemand über die Landesliste einsteigen.

 prošn auf Prognosen bleibt die CDU von Kretschmer in Sachsen vorn

19:50 Höcke zur AfD-Erfolgs: "Die Sperrklausel-Politik ist gescheitert" Die AfD zieht als stärkste Kraft in den Thüringer Landtag ein. "Die Sperrklausel-Politik ist gescheitert," sagte der AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke. In einem Interview mit ntv bezeichnete er das Wahlergebnis als "historisch" und sprach über die bevorstehende Regierungsbildung.

19:42 Ramelow zur Linkspartei-Kannibalisierung: "CDU und BSW haben faktisch das Land mit uns gestaltet" Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow sieht zwei Gründe für die "Kannibalisierung" seiner Linkspartei: "Einmal eine CDU, die uns ständig mit der AfD gleichgesetzt und immer den 'Ausschluss'-Zeigefinger auf uns gerichtet hat, obwohl sie faktisch das Land mit uns für fünf Jahre gestaltet hat," sagte der Regierungschef bei ntv. Er nannte auch eine "BSW, die angekündigt hat, 17 % der Stimmen an die AfD zu bringen, und die jetzt die Stimmen von uns wegnimmt." Trotz allem konnte Ramelow über die hohe Wahlbeteiligung jubeln.

19:26 Nouripour zum AfD-Erfolg: "Meine Gedanken sind bei denen, die Angst haben" Die AfD erzielt in beiden Wahlen in Sachsen und Thüringen über 30 %. Die Grünen-Chef Omid Nouripour sieht das AfD-Wahlergebnis als "Wendepunkt" und aufruf, gemeinsam die Demokratie zu verteidigen.

19:08 Wagenknecht behält Augen auf die CDU-Koalition in Thüringen, möglicherweise mit der SPDDie Vorsitzende der BSW, Sahra Wagenknecht, strebt eine Koalition mit der CDU in Thüringen an, möglicherweise zusammen mit der SPD. Sie äußerte ihre Hoffnung auf eine stabile, Mehrheit gebende Regierung mit der CDU und eventuell der SPD in einem Gespräch mit ARD. Nach fünf Jahren der Minderheitsregierung sehnten sich die Menschen nach einer Regierung, die Probleme wie den erheblichen Lehrermangel in Thüringen angehen könnte. Die Menschen wünschten sich jedoch auch eine Landesregierung, die ihre Anliegen in der Bundespolitik vertreten würde und für Frieden, Diplomatie und gegen die Stationierung von US-Raketen in Deutschland eintritt. Wagenknecht bestätigte, dass keine Koalitionen mit der AfD für Thüringen in Betracht gezogen würden.

19:02 ZDF prognostiziert verbesserte AfD-Leistung in ThüringenLaut der ZDF-Schätzung für das Ergebnis der Thüringer Wahl wird die AfD ein noch besseres Ergebnis erzielen als zunächst erwartet. Laut ihrer Prognose bekommt die rechtsextreme Partei 33,1 % der Stimmen im Bundesland. Die CDU liegt bei 24,3 %, während Sahra Wagenknechts Allianz von null aus 15 % erzielt. Die aktuellen Ministerpräsidentschaftshalter der Linken verlieren fast 8 Prozentpunkte und liegen bei 11,7 %. Die SPD kommt auf 6,6 %, während die Grünen 4 % der Stimmen erhalten.

18:56 Göring-Eckardt zeigt sich besorgt über AfD-Erfolg in DeutschlandDie Grünen-Führer sind besorgter über den Erfolg der AfD in Thüringen als über die schlechte Leistung ihrer eigenen Partei in dem Bundesland. Katrin Göring-Eckardt sieht den Erfolg der rechtsextremen Partei als "Antrieb" in Deutschland. Der Parteivorsitzende Omid Nouripour bedauert den Misserfolg seiner Partei als "geringfügig", da die AfD die stärkste Kraft in einem Landtag ist.

18:48 Kretschmer optimistisch über die CDU in Sachsen: "Grund zur Freude"Der Incumbent-Sachsen-Ministerpräsident Michael Kretschmer sieht die CDU als starke Basis für die RegierungsKoalition. "Wir haben allen Grund zur Freude", sagte er auf der CDU-Wahlparty. "Wir hatten fünf schwierige Jahre", während derer die Sachsen treu zur CDU standen und keinen Protestwahlzettel abgaben. Kretschmer teilte die Enttäuschung der Menschen über die Lage in Berlin.

18:33 Weidel strebt Regierungsbeteiligung für die AfD in Thüringen und Sachsen anDie AfD-Bundesvorsitzende Alice Weidel setzt sich für die Beteiligung ihrer Partei an der Regierung in Thüringen und Sachsen ein. "Unter normalen Umständen, entsprechend den Standards in diesem Land, sollte die stärkste Partei, die AfD, diese Möglichkeit prüfen", erklärte Weidel in einem ARD-Interview, bezugnehmend auf Thüringen. "Der Wille der Wähler, die AfD in die Regierung einzubeziehen, ist evident. Wir vertreten 30 % der Wähler in beiden Bundesländern, und eine stabile Regierung wäre ohne uns unmöglich."

18:30 Kühnert erkennt bescheidene Ergebnisse der SPD in Thüringen und Sachsen-Wahlen anSPD-Generalsekretär Kevin Kühnert gab zu, dass die Ergebnisse der SPD bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen nicht zum Feiern seien. "Dies ist keine Siegernacht für die SPD", sagte er bei ARD. Trotz Jahren voller Herausforderungen sei es der Partei gelungen, nicht aus den Landtagen auszuschließen. "Es bestand eine reale Gefahr, aus den Landtagen ausgeschlossen zu werden", gab Kühnert zu. "Kämpfen ist notwendig, und wir sind wichtig." Kühnert betonte die Notwendigkeit von Veränderungen, darunter mehr Transparenz und aktives Zuhören zu den Wählern.

18:23 Höcke bezeichnet Thüringer Ergebnis als "historischen Sieg"Der AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke bezeichnete das Ergebnis in Thüringen als "historisch". Die AfD hat den Status einer "großen Volkspartei" im Bundesland erlangt, und das "illogische Feuerwehrauto-Verhalten" sollte aufhören, argumentierte Höcke bei MDR. Veränderungen im Land seien nur mit der AfD möglich.

18:21 Chrupalla lobt AfD-Leistung in Thüringen: "Head-to-head mit der CDU"AfD-Parteivorsitzender Tino Chrupalla feierte die Leistung seiner Partei als bemerkenswert, was einen Significanten politischen Wandel in beiden Bundesländern bedeutet. Die AfD sei bereit, mit allen Parteien zu diskutieren, bestätigte Chrupalla bei ZDF. In Sachsen sei die AfD "Schritt für Schritt" mit der CDU, spezifizierte Chrupalla und erwähnte das Engagement der AfD für das Beste Sachsens.

18:17 Linnemann schließt CDU-Koalitionen mit der AfD in Thüringen und Sachsen ausCDU-Generalsekretär Carsten Linnemann schloss Koalitionen mit der AfD in Thüringen oder Sachsen aus. "Wir sind da klar", sagte er bei ARD. Die CDU wird nun Regierungen aus der Mitte des Parlaments bilden und ihr Erfolg zuversichtlich. Linnemann bezeichnete die CDU als die letzte "Volkspartei" und eine "Bastion", fügte hinzu, dass die "Ampel"-Parteien darunter gelitten hätten.

18:13 Sachsen-Vorhersage: CDU knapp vor AfD, BSW bei 12%, Grüne hängen sich festDie erste Prognose für die Landtagswahl in Sachsen zeigt die CDU als Sieger mit 31,5% der Stimmen. Sie liegt knapp vor der AfD mit 30%. Die BSW belegen den dritten strongesten Platz mit 12%, während die SPD eine Präsenz in der Landtagsfraktion mit 8,5% aufrechterhält. Die Grünen hängen gerade noch mit 5,5% durch, und die Linke scheidet mit 4% aus. Die FDP wird es nicht in den neuen Landtag schaffen.

18:06 Schätzung für Thüringen: AfD vor CDU, BSW bei 16%Die erste Schätzung für die Landtagswahl in Thüringen deutet auf einen klaren Vorsprung der AfD hin, mit 30,5% der Stimmen. Es folgt die CDU mit 24,5% und die Linke mit 12,5%. Die SPD würde mit 7% in den Landtag einziehen, und die BSW würden mit 16% einen Sitz in der Legislative sicherstellen. Die Grünen und die FDP werden die 5%-Hürde nicht überwinden.

18:00 AfD führt in Thüringen, BSW über 10% in SachsenDie ersten Ergebnisse nach der Landtagswahl in Thüringen zeigen die AfD als die dominierende Kraft, wie erwartet. Die SPD schafft es, die 5%-Hürde zu überspringen, während die Grünen und die FDP scheitern. In Sachsen erreicht die BSW erstmals eine zweistellige Punktzahl. Die CDU liegt knapp vor der AfD, laut den Prognosen. Laut der Vorhersage werden die Linke und die FDP nicht im Landtag vertreten sein, während die Grünen durchhalten.

Bei dem abschließenden Event ihrer politischen Kampagne war der Vorsitzende von AfD-SC, Björn Höcke, anwesend.

16:50 Möglichkeit, dass Höcke keinen Sitz im Landtag bekommtDer regionale AfD-Chef in Thüringen, Björn Höcke, könnte bei der kommenden Landtagswahl keinen Sitz im Landtag ergattern. Seine erfolgreichen Parteikollegen könnten seine Chancen untergraben. Viele AfD-Kandidaten in den einzelnen Wahlkreisen haben gute Chancen, ein Direktmandat zu gewinnen. Allerdings muss Höcke in seinem Wahlkreis Greiz II starke Konkurrenz von CDU-Kandidat Christian Tischner befürchten. Wenn Tischner siegt und die AfD ihre entitled Direktmandate mit den Zweitstimmen-Ergebnissen übertrifft, kann niemand über die Landesliste nachrücken, nicht einmal von Platz 1 (den Höcke belegt). In diesem Fall könnte die AfD versuchen, einen erfolgreichen Direktkandidaten dazu zu bringen, auf ihren Sitz im Landtag zu verzichten, damit Höcke seinen Mandat sicherstellen kann.

16:24 AfD plant Medienausschluss bei Feier in ThüringenEs wird erwartet, dass es keine Medienberichterstattung bei der Thüringer AfD-Wahlfeier geben wird. Die als rechtsextremistische Partei eingestufte Partei versuchte zunächst, mehrere Medien von der Veranstaltung auszuschließen. Nachdem ein Gericht dies verbot, schloss die Landespartei die gesamte Pressestelle aus. Ein Parteisprecher führte organisatorische Gründe an: Es war nicht genug Platz im Veranstaltungsort für alle akkreditierten Medienvertreter.

16:18 Etwa 25% der Wähler in Sachsen haben per Briefwahl abgestimmtBei der Wahl, die der sächsische CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer als "entscheidende Wahl" für den Freistaat bezeichnete, haben bereits etwa 25% der Wahlberechtigten per Briefwahl abgestimmt. Der Landeswahlleiter projetctet, dass 24,6% der Wähler per Briefwahl abstimmen werden. Die Wahlbeteiligung heute war nur geringfügig höher als im Jahr 2019 zur Mittagszeit.

15:45 Höcke wählt in einem Lada, Ramelow mit EhefrauDer Thüringer AfD-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat, Björn Höcke, hat am Morgen seine Stimme abgegeben. Er erschien an seiner Wahlstelle in Bornhagen, Eichsfeldkreis, in einem Lada Niva, einem russischen Geländefahrzeug. Ministerpräsident Bodo Ramelow hat in der Landeshauptstadt Erfurt, begleitet von seiner Ehefrau Germana Alberti von Hofe, gewählt. Ramelow führt seit 2014 eine Minderheitskoalition als Regierungschef des Freistaats.

15:35 Höhere Wahlbeteiligung als bei der vorherigen WahlIn Thüringen hatten bis 14 Uhr 44,4% der Wähler ihre Stimmen abgegeben. Das sind mehr als zwei Punkte mehr als bei der Wahl vor fünf Jahren. Dies deutet auf eine hohe Wahlbeteiligung hin, wobei die Briefwähler noch nicht berücksichtigt sind. In Sachsen lag die Wahlbeteiligung zur Mittagszeit bei 35,4%, nur geringfügig höher als im Jahr 2019, aber der Landeswahlleiter erwartet mehr Briefwähler als bei der letzten Wahl. Die Wahllokale in beiden Ländern schließen um 18 Uhr.

15:05 Kretschmer hofft auf Koalitionsparteien im Landtag

14:35 Hauptsorgen bei den Wahlen in Sachsen und ThüringenEine große Umfrage zeigt, dass etwa ein Drittel der Wähler in Sachsen und Thüringen bei den Wahlen am 1. September die AfD wählen werden. Die Umfrage zeigt die wichtigsten Themen und Probleme auf, wobei Migration nur eines davon ist.

14:00 Höcke spricht nach dem Wählen nicht mit der PresseDer AfD-Spitzenkandidat in Thüringen, Björn Höcke, hat am Mittag seine Stimme abgegeben, aber nicht an der Wahlstelle in Bornhagen verweilt oder mit der Presse gesprochen. Nachdem er Consistently gegen den CDU-Kandidaten in seinem Heimatwahlkreis Eichsfeld verloren hat, wechselte Höcke in den Wahlkreis Greiz, wo er aber auch einelikely defeat gegen die CDU erleiden wird.

13:50 Wahlbeteiligung in Thüringen entspricht Mittagsfigur von 2019In Thüringen entspricht die Wahlbeteiligung der Beteiligung von 2019 zum Mittag. Laut dem Landeswahlleiter haben bisher etwa 32% der Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben, ohne die Briefwahlstimmen. Im Vergleich dazu lag die Wahlbeteiligung 2019 zu dieser Zeit bei 31,2%. Im Vergleich zu den jüngsten Europawahlen und Kommunalwahlen, bei denen die Wahlbeteiligung zum selben Zeitpunkt bei 24,3% lag, zeigt sich ein erhöhtes Interesse der Wähler an dieser Landtagswahl.

13:30 Hohe Wahlbeteiligung in Sachsen erwartetIn Sachsen wird eine hohe Wahlbeteiligung erwartet. Bis zum Mittag hatten laut Statistischem Landesamt Kamenz rund 25,8% der Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben. Im Vergleich dazu lag die Wahlbeteiligung 2019 zu dieser Zeit bei 26,2%. Obwohl die Briefwahlstimmen noch nicht in die vorläufigen Zahlen einbezogen sind, wird erwartet, dass 24,6% der Wahlberechtigten auf Briefwahl zurückgreifen werden, was einen deutlichen Anstieg gegenüber den 16,9% im Jahr 2019 darstellt. Die Wahl verläuft bisher ohne Behinderungen, wie die Landeswahlkommission bestätigte.

13:08 von Lucke: Wahlausgang könnte Berliner Koalition herausfordernDie Wahlausgänge in Sachsen und Thüringen stehen noch nicht fest. Wenn die SPD keinen Sitz im Landtag erringt, sieht Politologe Albrecht von Lucke dies fast schon als "Erdbeben". Er spricht im Interview mit ntv über die Wahl und ihre möglichen Folgen.

12:35 Polizei untersucht Drohung an Wahllokal in GeraNach einem unangenehmen Vorfall an einem Wahllokal in Gera untersucht die Polizei derzeit eine Drohung. Ein Mann in einem AfD-T-Shirt betrat das Wahllokal am frühen Morgen. Auf Bitten des Wahllokalleiters entfernte er das T-Shirt, da Werbung für Parteien innerhalb des Wahllokals verboten ist. Nach dem Verlassen des Wahllokals drohte der Mann mit Rückkehr und äußerte Unzufriedenheit über seine Behandlung. Die Polizei nahm eine Aussage des Mannes auf und erteilte eine Verwarnung. Zudem untersucht die Polizei in Erfurt mögliche Straftaten durch Graffiti wie "Höcke ist ein Nazi" in der Nähe mehrerer Wahllokale.

12:05 Correctiv warnt vor Verbreitung falscher InformationenDas Recherchenetzwerk Correctiv warnt vor einer wiederkehrenden falschen Behauptung. Diese besagt, dass Wähler durch das Unterschreiben des Stimmzettels sich vor Manipulation schützen können. Das Bundeswahlleiteramt klärte Correctiv jedoch auf, dass Stimmzettel nicht von den Wählern unterschrieben werden dürfen, da dies die Geheimhaltung des Wahlgeheimnisses verletzt und den gesamten Stimmzettel ungültig macht.

11:35 Voigt wünscht "stabile Mehrheitverhältnisse" in ThüringenDer Spitzenkandidat der Thüringer CDU, Mario Voigt, hat ebenfalls seine Stimme abgegeben. Voigt hofft, dass viele Thüringer ihre Stimme abgeben und so die Zukunft ihres Landes gestalten. Er wünscht sich "stabile Mehrheitverhältnisse", um den Freistaat wieder voranzubringen.

11:10 Sonneberg sieht Anstieg rechtsextremer AngriffeSonneberg wird nun von einem AfD-Politiker geführt. Engagierte Personen berichten von Gefühlen der Bedrohung und viele haben ihren Job gekündigt. Die Zahl der rechtsextremen Angriffe habe sich innerhalb eines Jahres angeblich verfünffacht. Experten führen dies auf die Handlungen des AfD-Landrats zurück.

Überwachungshaken installiert an der Wahlstätte in Bornhagen

10:43 Kretschmer ruft zur Wahl in Sachsens Landtagswahl aufSachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer betrachtet die heutige Landtagswahl in Sachsen als "wahrscheinlich die wichtigste Wahl seit 34 Jahren". Er dankt denen, die in der Vergangenheit anders gewählt haben, aber nun "die starke zivile Kraft" - die Sächsische Union - gewählt haben. Diese Verständigung, so Kretschmer, werde es ermöglichen, eine Regierung zu bilden, die dem Land nutzt. Aktuelle Umfragen zeigen ein enges Rennen zwischen CDU und AfD.

10:16 Ramelow: Wagenknecht nicht auf dem Thüringer WahlzettelThüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow bezeichnet den Wahltag als "Fest der Demokratie", auch wenn er sich nicht sicher ist, ob er wiedergewählt wird. In einem Interview mit ntv erläutert er, warum er keine Minderheitsregierung unterstützt und die Kompetenz der BSW in Frage stellt.

09:55 "Beunruhigende Gefühle zur Geschichte": Historiker kritisiert WahlterminDer Historiker Peter Oliver Loew kritisiert den Wahltermin für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen scharf, der mit dem 85. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen im Jahr 1939 zusammenfällt. Loew, der Direktor des Deutsch-Polnischen Instituts, meint, dass jemand, der auf die Idee gekommen sei, Wahlen am 1. September abzuhalten, "beunruhigende Gefühle zur Geschichte" habe. Bezüglich der AfD comentariosierte Loew: "Das kann zu unglücklichen Assoziationen führen, wenn in Dresden und Erfurt auch eine Partei gewinnt, deren Beziehung zur Nazi-Zeit nicht ganz klar ist."

09:05 Kretschmer kritisiert "letzte-Minute-Drängeln" der Ampel-Koalition vor den WahlenHeute ist Wahltag in Sachsen, und die Frage lautet: Wird Ministerpräsident Michael Kretschmer die erfolgreiche Serie der CDU im Land erhalten? In einem Interview mit ntv spricht er über seine Position zur Flüchtlingsdebatte, zur Ampel-Koalition und zum Ukraine-Krieg.

08:46 Vollständige Wahldaten für Thüringen verfügbarDer Tag der Entscheidung ist da: Inmitten Deutschlands geht es darum, wer die nächsten fünf Jahre das Land mit seinen etwa 2,1 Millionen Einwohnern führen wird. Wird die AfD mit Spitzenkandidat Björn Höcke die stärkste Kraft in Thüringen?

Kretschmer und Ehefrau Annett Hofmann stimmen in Dresden ab

08:24 Potenzial für die AfD, Demokratie zu untergrabenUmfragen lassen vermuten: Die AfD wird ihre Macht in den kommenden Wahlen in Sachsen und Thüringen deutlich ausbauen. Für demokratische Institutionen ist das gefährlich, wie eine Forschungsgruppe erklärt hat. So robust die Rechtsstaatlichkeit auch erscheint, sie ist es nicht.

08:00 Wahllokale in Thüringen und Sachsen geöffnetHeute werden in Thüringen und Sachsen neue Landtags gewählt. In den Umfragen liegt die AfD in Thüringen klar vorne. In Sachsen liefern sich die CDU von Amtsinhaber Michael Kretschmer und die AfD einen Kopf-an-Kopf-Rennen. Erste Prognosen werden mit dem Schließen der Wahllokale um 18 Uhr erwartet. Die Wahlen in den beiden ostdeutschen Ländern sind auch ein Stimmungsbarometer für die Ampelkoalition in Berlin.

Für die aktuelle Thüringen-Koalition aus Rot-Rot-Grün unter Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) gibt es in den Umfragen keine Mehrheit. Eine Regierung aus CDU, Sahra Wagenknecht (BSW) und SPD ist nach der Wahl möglich. In Sachsen bleibt unklar, ob die aktuelle Koalition aus CDU, SPD und Grünen noch eine Mehrheit hat. Kretschmer schließt eine Allianz mit der BSW nicht aus. Die Linke droht in Sachsen aus dem Parlament zu fliegen. Das gleiche Risiko besteht für die Grünen und FDP in Thüringen.

Die Kommission äußerte Bedenken über die wachsende Beliebtheit der AfD in beiden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, was die Autorität der Koalition beeinträchtigen könnte. Die Kommission betonte, dass der Erfolg der AfD bei den jüngsten Landtagswahlen erhebliche Auswirkungen auf die aktuelle politische Landschaft haben könnte.

Darüber hinaus erklärte die Kommission, dass die Autorität der Ampelkoalition nach schlechten Leistungen in Sachsen und Thüringen fraglich sei, wobei die Wahlresultate als Beweis angeführt wurden. Dies, so die Kommission, könnte langfristige Auswirkungen auf die Fähigkeit der Koalition haben, effektiv zu regieren.

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