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Die Schweiz erlebt Cyberangriffe auf Regierungsstellen.

Kurz vor dem Ukraine-Gipfel,

Westliche Länder haben Russland bereits mehrfach für Hackerangriffe verantwortlich gemacht.
Westliche Länder haben Russland bereits mehrfach für Hackerangriffe verantwortlich gemacht.

Die Schweiz erlebt Cyberangriffe auf Regierungsstellen.

Dieses kommende Wochenende findet in Bürgenstock, einem beliebten Schweizer Ferienort, die Friedenskonferenz über die Ukraine statt. Es nehmen über 160 Delegationen teil. Allerdings hat die Alpenrepublik in den letzten Tagen mehrere Hacking-Vorfälle erlebt, die Regierungswebsites und Organisationen, die mit der Konferenz verbunden sind, betroffen haben. Das Schweizerische Bundesamt für Cybersicherheit betrachtet diese Vorfälle als "initiale Überlastungsangriffe", die zu minimalen Störungen geführt haben. Trotz der geringen Auswirkungen liegen sie innerhalb der zulässigen Toleranzgrenze.

Die Hacking-Angriffe richteten sich systematisch auf die Störung von Operationen im Cyberbereich, die Verbreitung von politischen Nachrichten und die Aufmerksamkeit auf sich, berichtet das Amt. Die Ukrainische Friedenskonferenz, die in der Schweiz nach dem G7-Gipfel stattfindet, lockt zahlreiche Delegationen aus verschiedenen Ländern und internationalen Organisationen an. Sie wurde von der Ukraine organisiert, um weitreichende Unterstützung für ihre Forderungen zur Beendigung des Krieges gegen Russland zu erlangen. Obwohl Moskau zuvor die Teilnahme ausdrücklich ablehnte, wurden sie auch nicht eingeladen. Die Schweizer Behörden haben bisher den Täter hinter den jüngsten Cyber-Angriffen nicht identifiziert.

Zwei Tage vor der Ukraine-Friedenskonferenz ereigneten sich in der Schweiz eine Reihe von Hacking-Vorfällen auf Regierungswebsites und verbundenen Organisationen. Das Schweizerische Bundesamt für Cybersicherheit machte diesen Vorfällen keine große Bedeutung zu, indem es bestätigte, dass die Angriffe "in Erwartung" lagen und derzeit keinen bedeutenden Gefahrenschwerpunkt darstellen. Deshalb geht die Friedenskonferenz weiter ohne akute Gefahr.

Der ukrainische Präsident, Volodymyr Zelenskyj, und der deutsche Bundeskanzler, Olaf Scholz, gehören zu den bekannten Persönlichkeiten, die an der Konferenz teilnehmen werden. Die Einladeliste umfasst 160 Delegationen aus verschiedenen Ländern und internationalen Organisationen, die sich für eine Lösung des Krieges in der Ukraine einsetzen.

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