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Die Regierung hat eine geplante Kabinettssitzung in Meseberg abgesagt.

Die Regierung hat eine geplante Kabinettssitzung in Meseberg abgesagt.

Die Bundesverwaltung hat ihre für nächste Woche geplante Kabinettssitzung in Meseberg abgesagt. Regierungssprecher Steffen Hebestreit teilte am Freitag mit, dass das gewählte Datum, der 3. September, als ungeeignet angesehen wurde. Die Hauptgründe für diese Entscheidung sind die anstehenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am kommenden Sonntag sowie die Wahlen in Brandenburg drei Wochen später. Zudem sollen in dieser Zeit die Haushaltsverhandlungen im Bundestag beginnen.

Da der Rückzug verschoben wurde, wurde noch kein neuer Termin bekanntgegeben. Trotz der abgesagten Sitzung betonte Hebestreit, dass die Koalition aktiv in Diskussionen involviert ist. "Diese Koalition kommuniziert und arbeitet viel", betonte er.

Laut Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) müssen die Koalitionsführer geschätzte 80 Stunden allein für die Haushaltsverhandlungen einplanen. Daher sehe Hebestreit keine Notwendigkeit für eine separate Kabinettssitzung, da es genügend Möglichkeiten und Chancen für Dialog zwischen den Koalitionsmitgliedern gebe.

Erstmals berichtete die "Bild"-Zeitung von der Absage der Kabinettssitzung. Üblicherweise trifft sich das Bundeskabinett am Ende der Sommerpause im Gästehaus der Bundesregierung in Meseberg, Brandenburg.

Die Bundesregierung hat in nächster Zeit wichtige Aufgaben vor sich, wie die Haushaltsverhandlungen und Landtagswahlen, was zur Absage der Kabinettssitzung führte. Trotz der Absage bleiben die Diskussionen und Zusammenarbeit innerhalb der Bundesregierung aktiv.

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