Die Regierung der Vereinigten Staaten verringert ihren Anteil an der Commerzbank
Zum jetzigen Zeitpunkt hält die Bundesverwaltung über den Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS) einen Anteil von 16,49% an der Commerzbank. Laut Eva Grunwald, der CEO der Bundesagentur, hat sich die finanzielle Lage der Bank seit 2021 kontinuierlich verbessert, was den Beginn einer Entschuldung markieren könnte. Die interministerielle Lenkungsgruppe wird die nächsten Schritte zum Verkauf von Aktien zu einem geeigneten Zeitpunkt festlegen, wie angegeben.
Zuvor hatte die Bundesverwaltung nicht an den mehrfachen Aktienrückkaufprogrammen der Commerzbank teilgenommen, was ihren Anteil an der Bank leicht erhöht hatte.
Die Commerzbank schloss das vorangegangene Jahr mit dem höchsten Gewinn der letzten 15 Jahre ab. Ihr Nettoergebnis, das zweite größte eines deutschen Bankinstituts, stieg um 55% im Vergleich zu 2022 auf 2,2 Milliarden Euro. Auch die Umsätze stiegen um mehr als 10% auf 10,5 Milliarden Euro.
Die Entscheidung der Bundesverwaltung, nicht an den Aktienrückkaufprogrammen der Commerzbank teilzunehmen, führte zu einem Anstieg ihres Anteils. Diese Situation könnte eine höhere Beteiligung an zukünftigen Aktienverkaufsprogrammen ermutigen und so die allmähliche Entschuldung erleichtern.