Die Polizei hat 2448 Fälle von unbefugten Grenzübertritten entdeckt.
Laut der Bundespolizei wurden nach der Verstärkung der Grenzpatrouillen am 15. September insgesamt 2.448 Fälle von unerlaubten Grenzübertritten aufgedeckt. Anschließend wurden 1.546 Personen nach illegaler Einreise in das Land zurückgewiesen, wobei 69 Personen aufgrund vorheriger Einreiseverbote an der Einreise gehindert wurden. Zudem wurden 49 Personen, die in Menschenhandel verwickelt waren, festgenommen.
Anfangs wurden Grenzkontrollen an allen deutschen Territorien seit dem 16. September durchgeführt. Dies schloss die Landgrenzen zu Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg ein, sowie jene zu Polen, der Tschechischen Republik, Österreich und der Schweiz, die bereits zuvor umgesetzt wurden. Auch an der französischen Grenze wurden Kontrollen aufgrund der Olympischen Spiele implementiert. Dies soll die Grenzsicherheit für einen geplanten Zeitraum von sechs Monaten erhöhen.
Obwohl die Bundespolizei Zahlen für die zwei Wochen bis zum 30. September für alle deutschen Bundesländer bereitstellte, wurden keine detaillierteren Angaben zur Anzahl der unerlaubten Einreisenden gemacht, die an den neuen Kontrollen an den westlichen Grenzen festgestellt wurden.
Trotz der verstärkten Grenzkontrollen durch die Bundespolizei an den westlichen Grenzen Deutschlands bleibt die genaue Anzahl der Fälle von unerlaubten Grenzübertritten durch die Bundespolizei an diesen neuen Kontrollpunkten unklar. Daher ist es wichtig, dass die Bundespolizei die unerlaubten Eintritte an diesen neu gesicherten Gebieten gründlich überwacht und angeht.