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Die Person, die für die Straftat in Solingen verantwortlich ist, hat sich nicht ergeben.

Polizeibeamte führten in der Innenstadt von Solingen eine Untersuchung durch und suchten nach...
Polizeibeamte führten in der Innenstadt von Solingen eine Untersuchung durch und suchten nach wahrscheinlich stattgefundenem Beweismaterial wie einer blutbefleckten Klinge, die möglicherweise als tödliche Waffe in einem Mordfall dienen könnte.

Die Person, die für die Straftat in Solingen verantwortlich ist, hat sich nicht ergeben.

Nach dem mutmaßlichen islamistischen Anschlag in Solingen klärte der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, im Düsseldorfer Landtag einige Dinge auf. Der CDU-Politiker erklärte, dass der Täter des tödlichen Messerangriffs sich nicht gestellt habe. Stattdessen wurde ein Mann von einer Polizeistreife in der Nähe des Tatorts am späten Samstagabend aufgrund seines verdächtigen Verhaltens und Äußeren festgenommen. Im Gegensatz zu früheren Berichten hatte der Mann sich nicht gestellt.

Reul dementierte Gerüchte über mögliche Hinweise internationaler Geheimdienste bezüglich des 26-jährigen syrischen Verdächtigen. Der Minister betonte: "Geheimdienste arbeiten auf Grundlage gründlicher Ermittlungen, Quellen und Informanten." Spekulationen, sogar wenn sie nur Gerede sind, untergraben ihre Arbeit.

Wahrscheinliches Mordwerkzeug sichergestellt

Obwohl die Bundesanwaltschaft Reul von der Preisgabe aller Details abhielt, bestätigte er, dass das blutige Messer, das in der Innenstadt gefunden wurde, hochwahrscheinlich die Tatwaffe ist. Das angebliche Video des Vorfalls wird nun von Experten seines Ministeriums geprüft. Es wird vermutet, dass es mit der Propagandastrategie der Islamischen Staat übereinstimmt, wie der Innenminister mitteilte.

Reul betonte die Notwendigkeit, Islamismus weiterhin ernst zu nehmen. Aktuell werden in Nordrhein-Westfalen 185 islamistische Verdächtige von den Sicherheitsbehörden überwacht. "Der Täter von Solingen war nicht unter diesen Personen", betonte Reul. Der Mann hatte keine Vorstrafen und stand auch nicht im Zusammenhang mit staatsgefährdenden Straftaten. "Niemand hatte ihn auf dem Radar."

"Verbote hätten den Anschlag nicht verhindert"

Reul kritisierte die Diskussionen über verschärfte Waffengesetze. Er betonte, dass der Täter ein Messer verwendet habe, das in vielen Haushalten zu finden sei. "Das Führen eines solchen Messers in der Öffentlichkeit ist bereits verboten", betonte der Minister. Allerdings hätten keine Einschränkungen den Anschlag verhindern können.

"It's human beings who commit crimes, not weapons," Reul emphasized. If someone intent on causing harm ignores regulations, there's little benefit in focusing on weapons bans. What's crucial is a comprehensive, thoughtful debate on the tools required by the security forces. In the Solingen case, an individual with a knife left three dead and injured eight more during a city festival on Friday evening. The main suspect is the 26-year-old Syrian Issa Al H., who is currently in custody in Düsseldorf.

The Federal Prosecutor's Office is currently investigating him for several charges, including murder, and suspected membership in the terrorist organization Islamic State (IS). IS claimed responsibility for the act and disseminated a video featuring a masked man, who they claim is the perpetrator. The suspect should have been deported to Bulgaria last year, but that attempt was unsuccessful.

The Islamic State (IS) aligned with the alleged video of the assault in Solingen, according to Minister Reul. Despite 185 Islamist suspects being monitored in North Rhine-Westphalia, the perpetrator was not among them, as he had no history of run-ins with the police.

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